GEDIA erweitert die Geschäftsleitung für ein globales Wachstum

Neue Führungsorganisation


Die Gedia-Führungsmannschaft: Hintere Reihe v.l.: Jürgen Hillesheim (Gesellschafter), Helmut Hinkel (CEO), Ulrich Kraft (CFO), Markus Engelbertz (CSO) und Burkhard Vogt (CTO).  Vordere Reihe v.l.: Lars Asmussen (COO), Andreas Knorr (Werkleiter Attendorn) und Klaus Bierwirth (CCO). von privat
Die Gedia-Führungsmannschaft: Hintere Reihe v.l.: Jürgen Hillesheim (Gesellschafter), Helmut Hinkel (CEO), Ulrich Kraft (CFO), Markus Engelbertz (CSO) und Burkhard Vogt (CTO). Vordere Reihe v.l.: Lars Asmussen (COO), Andreas Knorr (Werkleiter Attendorn) und Klaus Bierwirth (CCO). © privat

Attendorn. Die GEDIA Automotive Gruppe konnte das Jahr 2022 mit einer positiven Auftragslage beenden und erfolgreich ins Jahr 2023 starten. Auch bei den neuen Fahrzeugplattformen mit Elektroantrieb ist der Attendorner Automobilzulieferer maßgeblich beteiligt, insbesondere für die deutschen Premiumhersteller. Ebenso positiv sieht es bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor aus, die nach EU-Vorgabe noch bis 2035 gebaut werden dürfen.


Allerdings mahnt Markus Engelbertz, Geschäftsleiter für Vertrieb bei GEDIA, zur Vorsicht: „Unsere Geschäftsaussichten sind zum jetzigen Zeitpunkt nur schwer einzuschätzen, insbesondere hinsichtlich der Fahrzeugvolumen und der Anzahl der tatsächlich gebauten Autos. Noch immer spüren wir die Nachwehen der Chip-Krise und auch Schwierigkeiten in den Lieferketten halten uns auf Trab. Aktuell ist jedoch davon auszugehen, dass sich dieser Stau bis Mitte des Jahres auflösen wird.“

Markus Schaumburg in Ruhestand

Der Start ins neue Jahr ist begleitet von einer neuen Führungsorganisation bei GEDIA. Markus Schaumburg, der seit über 30 Jahren erfolgreich im Einsatz war, schied zum Jahreswechsel aus der Unternehmensleitung aus und trat seinen Ruhestand an. Unter der Federführung von Jürgen Hillesheim, Vertreter der Gesellschafter, und dem langjährigen Geschäftsführer Helmut Hinkel wurde dies zum Anlass genommen, die Geschäftsleitung der GEDIA Gruppe neu zu strukturieren und auf die Herausforderungen der Zukunft auszurichten.

„Wichtig war uns, die flache Führungshierarchie trotz unserer Unternehmensgröße beizubehalten, die Verantwortung klar fokussiert auf mehr Schultern zu verteilen und möglichst auf bewährte Führungskräfte aus den eigenen Reihen zu setzen“ so Jürgen Hillesheim zu den Leitlinien der Neuorganisation.

Mehrere Geschäftsbereiche

Die Geschäftsleitung ist demnach seit Jahresbeginn auf mehrere Geschäftsbereiche verteilt. Unter der Leitung von Helmut Hinkel als Chief Executive Officer (CEO) wurden Ulrich Kraft als Chief Financial Officer (CFO), Klaus Bierwirth als Chief Commercial Officer (CCO), Burkhard Vogt als Chief Technology Officer (CTO), Markus Engelbertz als Chief Sales Officer (CSO) sowie Lars Asmussen als Chief Operating Officer (COO) zu Mitgliedern der Geschäftsleitung berufen.

Die Organisationsentwicklung betrifft auch den Stammsitz des Unternehmens in Attendorn. Hier wurden alle Produktions- und produktionsnahen Bereiche zum „Werk Attendorn“ zusammengefasst und von den Gruppenfunktionsbereichen separiert.

„Mit dieser Neustrukturierung möchten wir die Effizienz des Produktionsstandorts Attendorn verbessern und den Fokus auf die Gruppenaufgaben vergrößern, um die weltweiten Produktionsstandorte besser koordinieren und optimieren zu können“ so Helmut Hinkel. Werkleiter des neu organisierten Werks Attendorn ist Andreas Knorr.

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