Frank Burghaus: Konzept für Attendorner Stadtfest „voll aufgegangen"
Premiere der Stadthymne als Publikumsmagnet
- Attendorn, 21.08.2017
- Von Barbara Sander-Graetz
Barbara Sander-Graetz
Redaktion

Attendorn. Zahlreiche Besucher, kreative Lösungen für das verschärfte Sicherheitskonzept und ein Programm, das gut ankam: Nach dem Attendorner Stadtfest zeigte sich Frank Burghaus, zuständiger Amtsleiter für das Stadtmarketing der Hansestadt gesprochen, vollauf zufrieden: „Vom Wetter am frühen Samstagabend abgesehen, ist unser Konzept für das diesjährige Stadtfest voll aufgegangen.“
Dazwischen lag die Großbaustelle an der Niedersten Straße - und die galt es zu überwinden. „Wir hatten natürlich die Sorge, dass dadurch zwei Feste an zwei Orten entstehen könnten, aber die Besucher haben den roten Teppich beschritten und sich von den Luftmännchen zum jeweiligen anderen Teil leiten lassen“, so Burghaus.
Die Lösung lautete in diesem Jahr: Bauhof. Während die übergroßen „Legosteine“ aus Beton die Finnentroper Straße sicherten, versperrten die großen Fahrzeuge des Bauhofs die anderen Einfahrten. „Die Fahrzeuge sind schnell zur Seite gefahren, wenn es notwendig ist. Die Betonklötze bekommt man nur mit einem Kran bewegt. Das ist nicht schnell umsetzbar“, so Burghaus. In Attendorn musste allerdings weder Fahrzeug noch eine Betonsperre bewegt werden.
Als größter Publikumsmagnet erwies sich jedoch der zweite Auftritt des MGV Sauerlandia am Sonntag. Nach der Premiere der neuen Stadthymne am Alten Markt gaben die Sänger die neue Stadthymne auf der Bühne am Mehrgenerationenplatz eine Stunde später enut zum Besten - und zwar vor einem riesengroßen Publikum.

Die zweite Bühne soll dann entweder auf dem Feuerteich, dem Klosterplatz oder vor der ehemaligen Post positioniert werden. „Auch die verbindliche Bestückung der Stände bis 18 Uhr war ein Erfolg. Somit gab es ein durchgehendes Angebot für die Besucher. Das werden wir sicher beibehalten“, so Burghaus abschließend.