Forderungen an die Politik beim Rundgang durch Röllecken

Bürgermeister vor Ort


Angeregt diskutierte Bürgermeister Christian Pospischil bei seinem Besuch in Röllecken mit den Bürgern. von privat
Angeregt diskutierte Bürgermeister Christian Pospischil bei seinem Besuch in Röllecken mit den Bürgern. © privat

Röllecken. Der SPD-Wahlkreisvertreter für das untere Repetal, Richard Korte, und Bürgermeister Christian Pospischil hatten zur Veranstaltung „Bürgermeister vor Ort“ an das Dorfhaus in Röllecken eingeladen und freuten sich über das große Interesse der Bevölkerung.


Die über 50 Teilnehmenden folgten den beiden SPD-Politikern bei einem Rundgang durch das Dorf, wo sie an verschiedenen Orten deutliche Forderungen an die Kommunalpolitik hatten. Besonders intensiv wurden wirksame Maßnahmen zum Hochwasserschutz gefordert.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Kevin Risch, war durch Bilder und Videos erschrocken, die die Problematik vor zwei Jahren verdeutlichten. Zu sehen sind Sturzbäche, Gärten, Garagen und Keller, die mit Wasser voll laufen. "Das kann man sich nicht vorstellen! Verwaltung und Rat müssen hier dringend Maßnahmen ergreifen, um die Situation an der Silbecker Straße und am Köppelchen in Zukunft in den Griff zu bekommen, so die einhellige Meinung der Bürger.

Bildergalerie starten

Christian Pospischil erläuterte, dass dieses Problem im Starkregenrisikomanagement der Stadt Attendorn bereits erkannt sei und bearbeitet werde. Als zweites Schwerpunktthema wurde die nicht hinnehmbare Situation an der Repetalstraße diskutiert, da es hier keine ausreichenden Fußgängerüberwege gebe und es auf der engen Straße immer wieder zu gefährlichen Verkehrssituationen komme.

Gerade für die Kinder sei der Weg zum Kindergarten und zur Bushaltestelle nicht sicher. Die Teilnehmenden forderten erneut Zebrastreifen und weitere Hinweisschilder sowie Maßnahmen, um die innerörtliche Geschwindigkeit mit Tempo 50 auch wirklich durchzusetzen oder sogar auf 30 km/h zu reduzieren.

So sah es nach dem Starkregen in den Gärten aus. von privat
So sah es nach dem Starkregen in den Gärten aus. © privat

Richard Korte versprach dies an die Verkehrskommission bzw. den Landesstraßenbetrieb weiterzuleiten. Kurz vor Ende des Spaziergangs machten die Teilnehmenden auf die unklare Beschilderung entlang des Fahrradweges aufmerksam, wo es ebenso häufig zu gefährlichen Verkehrssituationen komme.

Artikel teilen: