Feuerwehr: Brandschutzerziehung für Flüchtlinge in Attendorn
„Brandschutz ist Lebensschutz“
- Attendorn, 17.03.2017
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Attendorn. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Attendorn leistet die Freiwillige Feuerwehr der Hansestadt Attendorn derzeit Brandschutzerziehung und Aufklärungsarbeit in den Flüchtlingsunterkünften im gesamten Stadtgebiet.
Hauptbrandmeister Dirk Hübner und Unterbrandmeister Marco Lantella sind „ausgerückt“ zu diesem Einsatz der ganz besonderen Art. „Brandschutzerziehung und Aufklärung“ lautet ihr Spezialauftrag, der sie an diesem Tag in die Flüchtlingsunterkunft nach Windhausen geführt hat. Das Ebbedorf ist bereits die achte Station auf ihrem Reiseplan, der sie seit Anfang Dezember 2016 und noch bis Ende März in insgesamt zwölf Flüchtlingsunterkünfte im Attendorner Stadtgebiet führen wird.
In Windhausen werden die beiden von Leon Hunfeld unterstützt. Der Attendorner Nachwuchs-Feuerwehrmann sorgt außerhalb des Gebäudes mit einer spektakulären Demonstration einer Fettexplosion in einem Kochtopf für Aufregung unter den anwesenden Flüchtlingen. Zum Schluss der Veranstaltung dürfen die Kinder noch selbst eine Schutzmaske aufsetzen. Dann gibt es Malbücher, die sie begeistert entgegennehmen.

Michael Tump: „Die Aufklärung über das richtige Verhalten im Brandfall war den meisten Bewohnern der Unterkünfte bisher völlig fremd. Unser Angebot wird dankbar angenommen.“
Dirk Hübner ergänzt: „Wir klären über Brandgefahren auf und informieren über vorbeugende Schutzmaßnahmen, um so möglicherweise Leben zu retten und Sachwerte zu sichern. Denn Brandschutz ist und bleibt nun einmal Lebensschutz.“