Ferienaktion der evangelischen Kirche

33 Kinder erleben jeden Tag neue Abenteuer


Einer der Höhepunkte war der Besuch beim DRK Olpe, wo die 			Kinder bei simulierten Unfällen mitspielen durften. von privat
Einer der Höhepunkte war der Besuch beim DRK Olpe, wo die Kinder bei simulierten Unfällen mitspielen durften. © privat

Attendorn. „Hauptsache: Liebe!“ unter diesem Generalthema stand die diesjährige Ferienspaßaktionswoche der evangelischen Kirchengemeinde Attendorn in der ersten Ferienwoche. 33 Kinder nahmen daran teil.


Los ging es jeden Morgen mit einer kleinen Andacht mit viel Gesang, die auf das jeweilige Tagesthema hinwies. Es folgten zahlreiche Spiele und Bastelarbeiten. Außerdem wurde am ersten Morgen eine Gruppe von Kindern ausgesucht, die sich um das tägliche Mittagessen kümmern musste. Unter der Leitung von Andrea Hormes kochte sie gesunde und vollwertige Speisen, so dass die Kinder auch für den Nachmittag gerüstet waren. 
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Bereits am zweiten Tag stand unter der Leitung von Jugendreferent Sven Vorderbrück, ein Ausflug mit dem Biggesee-Express nach Olpe auf dem Programm. Hier wurden die Kids vom DRK Olpe bereits erwartet. Die Mitarbeiter des DRK zeigten ihnen nicht nur ihre Ausrüstung und die Fahrzeuge. Vielmehr wurden die Attendorner für einen simulierten Fahrradunfall zu Verletzten geschminkt und sogar im Rettungswagen gefahren. Außerdem wurden sie angeleitet erste Hilfe zu leisten. Ein Erlebnis für alle.
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Bevor sich die 33 Kinder am Donnerstag mit ihren elf Helfern auf die Wanderung nach Petersburg machten, wo der Schluss der Aktion stattfinden sollte, stand noch ein Weg hinauf in das Sozialzentrum „lebensfroh – Kirche im Laden“ bevor. Dort wurden sie von den drei Damen des Waffel-Cafés begrüßt und nach einem kleinen Ständchen für alle Gäste des Cafés mit den entsprechenden Waffeln mit roter Grütze versorgt.

So gestärkt machte man sich auf den Weg zur Friedenskirche nach Petersburg, wo zunächst auf der Wiese neben der Kirche gemeinsam die Zelte für die Übernachtung aufgebaut werden mussten. Doch damit nicht genug, nach dem Grillen gab es auch noch eine Nachtwanderung, bevor die Kinder und Helfer nach der „Gute Nacht-Geschichte“ versuchten zu schlafen.
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Am Freitagnachmittag konnten die Kinder von ihren Eltern in Petersburg abgeholt werden. Der offizielle Abschluss fand dann mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst in der Erlöserkirche am Sonntagvormittag statt.
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