„Fast Track“ – schneller auf den Beinen nach Hüft-und Kniegelenkersatz

Attendorner Medizingespräch am Mittwoch, 7. März


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Attendorn. Im Attendorner Medizingespräch geht es am Mittwoch, 7. März, um das Thema „Gelenkschule: „Fast Track“ – schneller auf den Beinen nach Hüft- und Kniegelenkersatz“. Dazu lädt Dr. med. Manfred Kemmerling, Chefarzt der Orthopädie und Leiter des Endoprothetik-Zentrums, ab 17 Uhr in den Großen Saal der Helios Klinik Attendorn ein.


Wer unter einem Verschleiß im Hüft- oder Kniegelenk leidet, wird so lange wie möglich umfassend konservativ behandelt und kann auch selbst viel dafür tun, eine Operation hinauszuzögern. Doch wenn es irgendwann nicht mehr geht, die Schmerzen zu groß werden und die Lebensqualität leidet, sollte man über ein künstliches Gelenk nachdenken.
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Dabei hat die Operation an einem zertifizierten Zentrum diverse Vorteile. Der Begriff der sogenannten „Fast Track“-Chirurgie bündelt hier eine breite Palette organisatorischer und klinischer Optimierungen und auch eine intensive begleitende Patienteninformation. Diese trägt dazu bei, den Patienten aktiv in das Geschehen einzubeziehen und ihn in die Lage zu versetzen, den Erfolg der Operation mit zu unterstützen.

Den Teilnehmer werden verschiedene Endoprothesen zeigt, Operationsmethoden werden erläutert und Fragen beantwortet. An einem Endoprothetik-Zentrum wie Attendorn wird die Qualität des gesamten Behandlungsablaufs regelmäßig von unabhängigen Auditoren der deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädischer Chirurgie (DGOOC) überprüft.
Erfahrenes Personal
Eine große Erfahrung der Operateure und auch der Pflegekräfte der behandelnden Stationen spielen ebenso eine Rolle wie die standardmäßig hochwertige Vor- und Nachbehandlung des Patienten. Dazu gehören zum Beispiel auch Übungen, die die Patienten vor und nach der Operation machen sollten, um wieder fit zu werden.
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