Erlöserkirche: FeinSchliff und Hinz&Kunst sorgen für Weihnachtsstimmung

Konzert


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Attendorn. Zu einem weihnachtlichen Konzert hat die Sängerin Kerstin Stahl bereits zum sechsten Mal nach Attendorn eingeladen - nun zum ersten Mal in die Erlöserkirche. Gemeinsam mit Thomas Röcher gründete sie im Sommer das Duo „FeinSchliff“. In dieser Formation trat sie am Sonntag, 12. Dezember, zum ersten Mal in Attendorn auf. wieder konnte Kerstin Stahl einen musikalischen Gast dazu gewinnen: das siebenköpfige Blechbläserensemble „Hinz & Kunst“ des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Attendorn.


Rund 70 Gäste waren coronabedingt in der Erlöserkirche erlaubt - und ließen sich auch alle auf eine weihnachtliche Musikreise mitnehmen. Beide Akteure verstanden es, ihr Publikum bestens zu unterhalten.

Zahlreiche Weihnachtsklassiker gespielt

Im ersten Block von „FeinSchliff“ zelebrierte Sängerin Kerstin Stahl Songs aus unterschiedlichen Genres, so etwa „Hallelujah“ oder auch „You raise me up“. Gefühlvoll sang sie die deutsche Version von „The Rose“. Im zweiten Block standen weihnachtliche Songs wie „Oh holy night“ auf dem Programm.

Musiker Thomas Röcher begleitete sie bei ihren Stücken abwechslungsreich und dynamisch. Er setzte dabei die Keyboard-Technik - sparsam aber dafür sehr effektvoll - ein. Jeder Song erklang dadurch in einem anderen Sound, was die ganze Sache sehr facettenreich machte. Der Funke sprang schnell auf das Publikum über. Gekonnt führte Sängerin Kerstin Stahl durch den gesamten Konzertabend und erzählte die eine oder andere Anekdote zu den einzelnen Stücken.

Applaus nach „Oh du fröhliche“

Das Bläserensemble Hinz & Kunst feierte in dieser kleinen Besetzung Konzertpremiere. Die Liedauswahl war klug gewählt. Sehr festlich erklang das Trumpet Tune von Henry Purcell. Besonders berührte Gabriellas Song aus dem Film „Wie im Himmel“ oder „My dream“ von Peter Leitner. Weihnachtlich wurde es mit dem Titel „Angels we have heared“.

Höhepunkt, am Ende des Konzertes, war das gemeinsame „Oh du fröhliche“. Das Publikum spendete lang anhaltenden Applaus. Die Künstler wollten mit dem Konzert bewusst ein Zeichen setzen in Richtung Hoffnung. Die Corona-Auflagen wurden dabei streng eingehalten und kontrolliert, so dass sich das Publikum sicher fühlen konnte.

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