Erlebnisreiche Stadtführung mit Hettwich vom Himmelsberg

Anschließend Stadtfest der SPD Attendorn


Zahlreiche Gäste nahmen an der erlebnisreichen Stadtführung mit Hettwich vom Hemmelsberg teil. von privat
Zahlreiche Gäste nahmen an der erlebnisreichen Stadtführung mit Hettwich vom Hemmelsberg teil. © privat

Attendorn. 53 Gäste haben jetzt an der von der SPD Attendorn angebotenen Stadtführung mit Hettwich vom Himmelsberg teilgenommen.


Von dem fußläufigen Weg, der sehr bald zum neu errichteten Großraumparkplatz am Mühlengraben, genau hinter der LEWA, führt, konnte sich nun endlich jeder ein Bild machen. Aber auch die Herkunft des dickbäuchigen Wetterhahns auf dem Turm der Hospitalkirche wurde jedem mitgeteilt. Auf Attendorns Schleichwegen durch die schöne Hansestadt ging es dann weiter bis zur ehemaligen Bäckerei Kemmerich. An dieser Stelle wusste Hettwich vom Himmelsberg einiges zu berichten, ist doch auch genau in dieser großen Baugrube, die jetzt „schon“ einige Fundamentarbeiten aufweist, viel historisches Bauwerk gefunden worden.
Comeback der Motiv-Postkarten
Wenig später ging es dann zur neu eingerichteten Touristikinformation in der Kölner Straße, schräg gegenüber der so beliebten Eisdiele La Perla und genau neben dem neu eröffneten Kaffee am Dom. Hier warb Hettwich intensiv für ein Comeback jener Postkarten, die mit Motiven aus der Hansestadt ausgestattet waren. Einige solcher Exemplare befanden sich in ihrer roten Gießkannen-Handtasche, die gleichzeitig jedem Teilnehmer als Orientierung gilt.

Auch den Eine-Welt-Laden besuchten die Teilnehmer. Hier empfingen die Mitarbeiterinnen die zahlreichen Gäste der SPD Attendorn mit fair gehandeltem Kaffee und Wasser, und vom Harnichmachers Markus, „dem besten Konditor Südwestfalens“, gab es noch leckere Schokobrötchen oben drauf. Neben der netten Bedienung des Eine-Welt-Ladens direkt am Kirchplatz gab es noch eine musikalische Einlage direkt am Brunnen vor dem Pfarheim.
Zwischenstopp
Danach konnte sich jeder vom Ennester Tor und dem Pulverturm begeistern lassen. Hettwich wusste die ein oder andere Gegebenheit bestens zu interpretieren und sorgte damit, wen wundert es, für allgemeine Erheiterung. Als Zwischenstation suchten alle dann eine Gastwirtschaft, zwischen der Niedersten- und Ennester Straße, auf. Nach einem kühlen Getränk ging es dann quer durch das Hotel zur Post zur absoluten Überraschung. So zumindest hatte es Hettwich vom Himmelsberg jedem Gast vorab angekündigt.

Und die Überraschung schien gelungen, als man am Hintereingang des neu entstehenden Wirtshauses ankam. Bauleiter Förster führte die zahlreichen Gäste durch das Gebäude, das noch im Rohbau ist. Für Staunen sorgte der eingebaute großräumige Fahrstuhl mitten in dem Gebäude. SPD-Vorsitzender Wolfgang Langenohl, selbst auch im Rat der Hansestadt Attendorn, nutzte diese Station, um den zahlreichen Gästen die Entwicklungsschritte zusammen mit Bauleiter Förster zu erläutern und warb für ein Ende der so wörtlich „zerstörenden Gerüchteküche“ in Attendorn.
Gute Ideen vorantreiben
„Es muss doch nun wirklich nicht sein, dass in Attendorn jedes neue Projekt erst einmal schlecht und damit kaputt geredet wird. Lassen Sie uns gemeinsam für eine gute Stimmung und das Vorantreiben guter Ideen sorgen“, so Langenohl . Nach einem darauffolgenden großen Applaus lud die SPD, wie jedes Jahr, zum gemütlichen Ausklang auf ihr Sommerfest in und an ihr Vereinshaus in der Vergessenen Straße ein. Dieser Einladung folgten so viele Gäste, dass die freudig überraschten Veranstalter sich direkt auf den Weg machen mussten, um kalte Getränke nachzuholen.

Unter den Gästen waren auch die heimische Bundestagskandidatin Nezahat Baradari (SPD) mit ihrem Ehemann und der ehemalige Landtagsabgeordnete Reinhard Jung (SPD).
Bürgermeister am Grill
So mancher hatte wohl auch im Laufe des Abends dem Namen der Straße alle Ehre gemacht und „vergessen auf die Uhr zu schauen“. Genau dafür sorgte auch Bürgermeister Christian Pospischil. Er war es, der den ganzen Abend über vor dem  SPD-Vereinshaus, für die beste Verpflegung mit deftigem Grillgut für alle Gäste sorgte.
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