Englische Theater AG begeistert mit Kinderbuch-Klassiker

Wunderland St.-Ursula-Gymnasium


Die Englische Theater AG des St.-Ursula-Gymnasiums begeisterte mit dem Klassiker „Alice in Wonderland“. von D. Kennemann
Die Englische Theater AG des St.-Ursula-Gymnasiums begeisterte mit dem Klassiker „Alice in Wonderland“. © D. Kennemann

Attendorn. Für einen Tag hat sich am Freitag, 15. März, die Bühne des St.-Ursula-Gymnasiums in ein wahres Wunderland verwandelt.


Die englische Theater AG aus den Jahrgängen sechs und sieben unter der bewährten Leitung von Dajana Brouwer und Bastian Thielmann freute sich, in vier Aufführungen ihren Mitschülern sowie Familienangehörigen endlich das Ergebnis ihrer langen und intensiven Proben zur Aufführung des Kinderbuch-Klassikers „Alice in Wonderland“ von Lewis Carroll präsentieren zu dürfen.

Das Publikum erwartete ein farbenfrohes und teilweise turbulentes Spektakel. Auf ihrer Traumreise in ein fiktives Wunderland gerät Alice in so manche kuriose Situation mit noch kurioseren Gestalten, wie etwa dem stets eiligen weißen Kaninchen oder der Shisha rauchenden Raupe auf dem Fliegenpilz.

Teil der Geschichte waren auch der verrückte Hutmacher und der Märzhase bei ihrer Teeparty, die Grinsekatze, die dauernd streitenden Zwillinge Tweedle Dee und Tweedle Dum und natürlich die tyrannische Herz-Königin mit einer Vorliebe für Enthauptungen.

Fließendes Englisch

Die jungen Akteure schlüpften mit einer solchen Spielfreude in ihre Rollen, dass sie das Publikum völlig in das Wunderland mit hineinzogen. Überzeugend waren auch die schauspielerische Leistung und die Sicherheit, mit der sie die teilweise langen Textpassagen in fließendem Englisch vortrugen.

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Die Englische Theater AG des St.-Ursula-Gymnasiums begeisterte mit dem Klassiker „Alice in Wonderland“.

Farbenfrohe Kostüme und kreative Kulissen bildeten den Rahmen für die zauberhafte Handlung. Für seine Gesangseinlage „Heaven is a wonderful place“ erhielt ein Singkreis aus sieben Mädchen einen besonderen Beifall.

Tatkräftige Unterstützung kam von der Technik AG unter der Leitung von Simon Wagner, die für den richtigen Ton, das passende Licht und ganz viel Nebel sorgte. Bei einer solchen Leistung hieß es daher am Ende auf keinen Fall mehr „Kopf ab“ sondern nur noch „Hut ab“!

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