Ehemalige Grundschule beherbergt Asylsuchende

Verwaltung: Schnelle Lösung für dringend benötigten weiteren Wohnraum


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Die ehemalige Grundschule in Lichtringhausen wird ab dem 1. September für die Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen genutzt. Vor diesem Hintergrund lädt die Stadt Attendorn für Dienstag, 25. August, ab 17 Uhr zu einer Bürgerversammlung in den „Gasthof Kramer“ ein.


„Die Wohnraumkapazitäten in den derzeit in Attendorn zur Verfügung stehenden sechs Unterbringungsmöglichkeiten für Asylbewerber und Flüchtlinge (siehe Infokasten) sind vollends ausgeschöpft", heißt es in einer Pressemitteilung von Donnerstagnachmittag, 20. August. Weil der Zuzug von Menschen in Not seit Herbst 2013 anhält und zunimmt, sei die Hansestadt auf der Suche nach weiterem Wohnraum. Idealerweise solle eine „größere Immobilie" den Bedarf an Wohnraum decken. Auch die Aufstellung von Containern könnte eine Option sein.
 von @  Hansestadt Attendorn
© @ Hansestadt Attendorn
Mit Verweis auf die aktuelle Zahl an Asylsuchenden und Flüchtlingen sei allerdings eine umgehende Lösung für die Unterbringung weiterer Menschen erforderlich gewesen, teilt die Hansestadt weiter mit. Diese Lösung sollen die Räume der ehemaligen Grundschule in Lichtringhausen ab dem 1. September sein - zumindest „vorerst". Mit der Versammlung am 25. August will die Verwaltung den Bewohnern Lichtringhausens ihre Pläne erläuern, eventuelle Vorbehalte ausräumen und Ansatzpunkte „für ein gelingendes Zusammenleben" diskutieren. (LP)
Die bisherigen Unterbringungen:
• „Altes Amtsgericht“ • Containeranlage Hohler Weg • Osemundweg • Briloner Straße • Repetalstraße in Röllecken • Steinstraße in Mecklinghausen
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