Drumworkshop mit Manni von Bohr in Attendorner Musikschule
„Ein Schlagzeug ist nicht nur ein Instrument, auf das man draufhaut“
- Attendorn, 10.03.2017
- Von Barbara Sander-Graetz
Barbara Sander-Graetz
Redaktion
Attendorn. Franz Schutzeichel, Leiter der Musikschule Attendorn, und Schlagzeuglehrer Christian Hoffe freuten sich, am Donnerstagabend, 9. März, neben Schlagzeugikone Manni von Bohr auch rund 50 Interessierte zum Drumworkshop mit dem „Pope of Drumming“ begrüßen zu können.
Über einen Kontakt von Jan Poguntke war es möglich, den Schlagzeuger von Birth Control zu einem Workshop zu verpflichten. „Aktuell erhalten an unserer Musikschule rund 70 Kinder, Jugendliche und Erwachsene Schlagzeugunterricht in Einzel- oder Gruppenstunden“, so Schutzeichel. Bei derzeit 800 Schülern, die von 16 Lehrkräften unterrichtet werden, sind das rund zehn Prozent. „Die Zahlen sind in den letzten 35 Jahren konstant geblieben.“
Und dann war er nicht mehr zu bremsen. Es ging um Drums, Trommel, Klangkörper, Membranen und Stimmschrauben, um Tomtoms, Becken und Pedalen. Immerhin entwickelte Manni von Bohr die sogenannte „Quad-Pedal“-Technik, bei der er auf vier Pedalen mit Ferse und Zehenballen spielt.
Das machte ihn bekannt und gefragt bis nach Amerika. Umso mehr freuten sich daher Musikschule und Gäste, diesem genialen Musiker über die Schulter schauen zu dürfen.