DRK richtet 7. Neujahrsempfang in Attendorn aus

Empfang erstmals im Ihnetal


  • Attendorn, 19.01.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Beim Neujahrsempfang im Ihnetal (v.l.): Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil, Staatssekretär Dr. Jan Heinisch, DRK Vorsitzender Martin Diller, Landrat Frank Beckehoff und Heinz-Wilhelm Upphoff, Vizepräsident des DRK Landesverbandes. von Barbara Sander-Graetz
Beim Neujahrsempfang im Ihnetal (v.l.): Attendorns Bürgermeister Christian Pospischil, Staatssekretär Dr. Jan Heinisch, DRK Vorsitzender Martin Diller, Landrat Frank Beckehoff und Heinz-Wilhelm Upphoff, Vizepräsident des DRK Landesverbandes. © Barbara Sander-Graetz

Ihnetal. Bereits zum siebten Mal veranstaltete der DRK-Ortsverein Attendorn in Kooperation mit der Hansestadt am Freitag, 18. Januar, den Neujahrsempfang. Doch anders als in den vergangenen Jahren fand der beliebte Jahresauftakt nicht im DRK-Haus oder im Rathaus, sondern im erstmals im Vereinshaus Ihnetal in Weschede statt.


DRK und Stadt haben sich bei der siebten Auflage dieses Empfanges bewusst für die Ausrichtung in einem der Dörfer entschieden. Denn in diesem Jahr blicken wir auf den 50. Jahrestag der kommunalen Neugliederung zurück. Durch die Zusammenlegung der bis dahin selbstständigen Verwaltungseinheiten Amt Attendorn, Gemeinde Attendorn-Land, Gemeinde Helden und Stadt Attendorn zur neuen Stadt Attendorn erhielt die Hansestadt zum 1. Juli 1969 ihr noch heute bestehendes Gesicht.

Nach dem Sektempfang folgte die Begrüßung durch den Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Attendorn, Martin Diller. Diller gab in seiner Rede einen kurzen Rückblick auf das Jahr 2018 und stellte dabei mit der Vereinsblutspende und dem Start der Sozialaktionen in der Helios Klinik Attendorn zwei Projekte heraus.
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Staatssekretär Dr. Jan Heinisch vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW referierte als Gastredner zu den Themen „Was ist Heimat?“ und „Heimat gestalten“. In seiner Rede ermutigte er die Gäste, das Heimatförderprogramm des Ministeriums für Projekte in den eigenen Reihen in Anspruch zu nehmen.
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Anschließend blickte Bürgermeister Christian Pospischil auf die zahlreichen Aktivitäten in Attendorn im Jahr 2018 zurück und stellte die wichtigsten geplanten Maßnahmen für das neue Jahr vor. Dabei ging auch er auf den Begriff und die Bedeutung der Heimat ein. „Im Sauerland gilt Brauchtum und Business.“ So machten die Attendorner bis freitags Geschäfte in aller Welt, und samstags mähten sie den Rasen oder „um die Osterzeit kann man sagen: Der Attendorner fliegt bis freitags in der Weltgeschichte rum, und samstags geht er erst innen Berch und dann auffem Kopp.“

Im Anschluss erwartete die Teilnehmer ein kleiner Imbiss, um den Abend bei interessanten Gesprächen ausklingen zu lassen. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch den Spielmannszug der Feuerwehr Listerscheid.
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