„Dienst, der mit Geld nicht aufzuwiegen ist“

St. Liborius: Elisabeth Kreuz für vier ehrenamtliche Helferinnen


Mit der Verleihung des Elisabeth Kreuzes wurde das jahrzehntelange selbstlose Engagement der Geehrten im Ehrenamt in St. Liborius gewürdigt.
Mit der Verleihung des Elisabeth Kreuzes wurde das jahrzehntelange selbstlose Engagement der Geehrten im Ehrenamt in St. Liborius gewürdigt.

Bei einer Feierstunde des Ehrenamtsfestes im Caritas-Zentrum Attendorn sind vier Frauen mit dem Elisabeth Kreuz und der dazugehörigen Urkunde ausgezeichnet worden. Dabei handelt es sich um die höchste Auszeichnung für ehrenamtlich engagierte Mitarbeiter der Caritas-Konferenzen.


Irmfriede Klosner, Monika Kühr, Hildegard Schulte und Maria Tillmann sind seit 30 Jahren ehrenamtlich im Seniorenhaus St. Liborius tätig – und das jede Woche. Im Mai dieses Jahres feiert das Seniorenhaus sein 30-jähriges Bestehen. Schon 1986 initiierte die inzwischen verstorbene Gisela Rath einen Besuchsdienst auf ehrenamtlicher Basis, seitdem ist das Quartett mit an Bord. „Angefangen von der Grundreinigung des Hauses vor dem Einzug der ersten Bewohner bis zum Bingospielen in der heutigen Zeit haben die Frauen einen Dienst geleistet, der mit Geld nicht aufzuwiegen ist“, bedankte sich Zentrumsleiter Uwe Beul für den kontinuierlichen und unermüdlichen Einsatz. Er überreichte Raths Ehemann stellvertretend eine Urkunde als Dank für ihr 30-Jähriges Engagement.
Hilfe auch in der Seelsorge und beim Gottesdienst
Neben den wöchentlichen Besuchern ist Maria Tillmann außerdem seit vielen Jahren aktives Mitglied im Seelsorgekreis des Caritas-Zentrums. Monika Kühr ist sonntags oft Helferin beim Gottesdienst in der Hauskapelle. Aber nicht nur die vier Geehrten sorgen seit 30 Jahren für die Bewohner. Das Team komplett machen Inge Funke, Barbara Assheuer und Marlen Selter. Sie sind schon für ihre Arbeit mit dem Elisabethkreuz geehrt worden. Ihnen dankte Uwe Beul mit einer Urkunde, einem Blumenstrauß und einem kleinen Geschenk.
Kreuz mit „Freude und Stolz“ tragen
Andrea Müller, Regionalleiterin der Caritas-Konferenzen in Attendorn, überreichte im Anschluss im Namen der Caritas-Konferenzen Deutschlands - Regionalverband Attendorn eine Nachbildung des Kreuzes: „Tragen Sie dieses Andenken an die Heilige Elisabeth mit Freude und Stolz“, forderte sie die Geehrten auf. (LP)
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