Die Leichtathletik-Familie des Kreises Olpe trifft sich beim Hansemeeting

Attendorn. Das Hansemeeting 2024 war mit fast 300 Teilnehmern ein Fest der Superlative. „Die Atmosphäre bei uns im Hansastadion wissen auch viele Vereine von außerhalb zu schätzen“, ist sich der Geschäftsführer des LC Attendorn Franz-Josef Quinke mit berechtigtem Stolz sicher.

Eine rekordverdächtige Meldezahl gab es auch in der Kinder-Leichtathletik. Zwölf Teams aus Olpe, Attendorn und Wenden sowie vom TV Jahn Siegen waren dabei.

Es waren vor allem sportliche Leistungen, die beim Hansemeeting für Glanzlichter sorgten. So schnell wie Hannah Bauermann ist noch keine 16-Jährige die Laufbahn vor der Tribüne des Stadions hinuntergewirbelt.

Vom Wind und dem vorherigen feuchten Gruß von oben völlig unbeeindruckt zeigte sich die U18-Staffel, mit Maja Blagojevic, Hannah Bauermann, Maja Tröster und Anna Piwowarski, die mit 47,92 Sekunden Deutsche Meisterschafts-Normen für alle Jahrgangsklassen von U18 bis U23 erfüllte.

„Eine solche Leistung ist schon bemerkenswert“, lobte Karl-Heinz Besting vom Ski-Club Olpe, der damit erste Bestätigungen des Wintertrainings wie auch des Trainingslagers sah. Das U18-Quartett besiegte damit auch die älteren Vereinskolleginnen Annica Deblitz, Julia Springob, Helena Tröster und Daria Popov, die auf 49,19 Sekunden kamen.

Bemerkenswert war auch die Leistung von Julia Henke vom SC Fretter über 100 Meter, die ebenfalls unter 13 Sekunden blieb und elf Konkurrentinnen hinter sich ließ.

„Es hat mich gefreut, dass wir wieder jüngere Athleten an den Start bekommen haben. Für sie war es der erste Wettkampf. Sie haben es alle richtig gut gemacht und jetzt wollen wir sie weiterentwickeln“, so Christoph Quinke.

Jonas Bürger (M11) und Phillip Brinkmann (M10) lieferten sehr gute Leistungen und Platzierungen ab. Zusammen mit Jonas Henke und Ilian Kraft blieben sie in der 4x50-Meter-Staffel nur knapp hinter dem TV Olpe.