Der große Zug der kleinen Jecken

Kinderumzug Attendorn

  • Attendorn, 04.03.2019
  • Von Barbara Sander-Graetz
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Am Fuße des Sauerländer Doms zog der Kinderumzug an Rosenmontag durch die Attendorner Innenstadt. von Barbara Sander-Graetz
Am Fuße des Sauerländer Doms zog der Kinderumzug an Rosenmontag durch die Attendorner Innenstadt. © Barbara Sander-Graetz

Attendorn. Die Verantwortlichen um Zugleiter Christopher Huperz hatten sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, ob sie trotz Sturm- und Regenwarnung den Kinderumzug am Rosenmontag durch die Hansestadt Attendorn ziehen lassen sollten. Doch letztlich gaben sie grünes Licht und wurden mit trockenem Wetter und sogar dem ein oder anderen Sonnenstrahl belohnt.

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Auch die Kinder am Straßenrand freuten sich, als der Zug gegen 15 Uhr seinen Weg vom Parkplatz der Attahöhle über die Finnentroper Straße Richtung Innerstadt nahm. Rund 3.500 Besucher, so erste Schätzungen, säumten die Straße und freuten sich an der bunten und phantasievollen Farbenpracht.
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Nur die meisten großen Motivwagen waren vorsichtshalber in der Wagenbauerhalle geblieben. Am Ende schmückten vier Wagen den Rosenmontagszug. Neben dem Wagen des Kinderprinzen und des Kinderelferrates zogen auch der Wagen der St.-Ursula-Schule unter dem Motto „Manege frei für Zirkus Ursula“, gefolgt von einer bunt kostümierten Fußgruppe, und der Wagen der Attandara-Schule mit dem Thema „Wir sind ein lustiges Völkchen“ als großer Bienenkorb durch die Innerstadt.
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Die Attandara-Schule hatte im vergangenen Jahr einen sichtbaren Bienenstock, eine sogenannte Schaubeute, auf ihrem Schulgelände beheimatet, was Anlass zu ihrem diesjährigen Motto war. Die Fußgruppe, als Bienen verkleidet, machte das Bild komplett.
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Nicht fehlen durften die Garden, Musikkapellen und zahlreichen Fußgruppen, die für ein tolles Bild und viel Konfetti in den Straßen und Kamelle in den Beuteln der Kinder sorgten. Insgesamt bildeten 25 Gruppen den Kinderumzug am Rosenmontag, der ganz ohne einen Regentropfen durch die Innerstadt ziehen konnte.
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Ein Artikel von Barbara Sander-Graetz
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