Attendorn. Ein bislang gut gehütetes Geheimnis haben jetzt Christin Hanses und Johannes Cordes, künftige Betreiber des neuen Attendorner Kinos, bekannt gegeben: „Unser Kino heißt JAC!“
Nicht Lichtspielhaus Attendorn, auch nicht KinoA oder Hanse-Palast machten das Rennen im aufwendigen Namens-Findungsprozess, an dem sich mehr als 200 Kino-Fans beteiligten. Vorschläge mit regionalem Touch wie Bigge-Blick II, Cinematta und Filmhöhle wurden ebenso dankbar aufgenommen wie humorvolle Varianten à la A-Watch, denn „jeder einzelne Vorschlag hat uns einen Schritt weiter gebracht“, so Christin Hanses. Ihr Partner Johannes Cordes ergänzt: „Kurz, zeitgemäß und passend zum modernen Bau und dem Kino-Erlebnis, das wir hier komplett neu für ein breites Publikum erschaffen wollen, soll der Name sein.“
In Zusammenarbeit mit dem Designbüro 180°, das auch für das visuelle Erscheinungsbild des Lennestädter Lichtspielhauses verantwortlich ist, entwickelten die jungen Kinobetreiber einen Namen, der Programm ist. Nur drei Buchstaben sind es, in denen „alles drin ist, was unsere Mission ausmacht“, lüfteten Christin Hanses und Johannes Cordes jetzt das Geheimnis.
Dabei steht das C steht für Cinema (cinéinematograph), für bewegte Bilder, die never-ending-Story des Kinos als Ort der Träume, wo das Filmprogramm die Menschen zusammenbringt, indem es die unterschiedlichsten Geschichten erzählt. Immer die, die das Publikum gerade braucht.
Das J steht vorne – entsprechend dem Stellenwert, den das Wort Joy im Projekt einnimmt. Joy steht für Freude, drückt das Gefühl aus, das ein Kinobesuch auslöst. Statt allein vor der Glotze oder dem Laptop, ist ein Kinobesuch ein besonderes Gemeinschaftserlebnis. Kino ist Kultur und Kino kann Emotion. Darüber hinaus haben die Betreiber noch eine Menge an Plänen: „Unser neues Kino wird Überraschungen bereithalten, die zur Freude und zum Wohlbefinden des Publikums beitragen werden.“
„Ganz nebenbei enthält der Kino-Name auch unsere Initialen Christin und Johannes“, fügt Johannes Cordes mit einem Augenzwinkern hinzu. Soll heißen: „Wir stehen voll hinter dem Projekt und werden unsere ganze Erfahrung aus Lennestadt mitbringen sowie 100 Prozent Energie und die Power unseres jungen Teams investieren“. Dahinter steht die ganze Erfahrung und Liebe zum Film der Altenhundemer Familie Hanses.
Zwischen den Buchstaben J und C steht der Buchstabe A. Den hat Meinolf Hanses, Kino-Macher seit 40 Jahren und absoluter Profi seines Fachs, höchst persönlich beigetragen: Er symbolisiert sowohl die starke Partnerschaft mit dem Bauherrn, der Stadt Attendorn, als auch die Verankerung des ambitionierten Projekts in der Region.
Während das Lichtspielhaus Lennestadt lange Tradition und eine gewachsene Fangemeinde hat, wird in Attendorn völlig neu durchgestartet. Klar ist auch, dass der Name nicht die einzige Überraschung ist, an dem das Kino-Team derzeit auf Hochtoren arbeitet. „Fortsetzung folgt“, verspricht Johannes Cordes.
Technisch auf dem neuesten Stand, mit perfektem Ton und in fünf Sälen werden im JAC Emotionen geweckt und Spannung erzeugt. Es wird gelacht, geweint, gelernt und mitgefiebert mit den Charakteren auf der Leinwand.
