Corona-Hilfsfonds der Stadt Attendorn für Gastronomen und Einzelhandel

Symbolisches Zeichen


Michael Hoberg regte den Corona-Hilfsfonds an.  von privat
Michael Hoberg regte den Corona-Hilfsfonds an. © privat

Attendorn. Der Corona-Hilfsfonds ist ein symbolisches Zeichen, dass die Stadt Attendorn zu seinen Gastronomen und Einzelhändlern steht. Dafür wurden 50.000 Euro in den Haushalt eingestellt.


Initiiert wurde der Hilfsfonds von Michael Hoberg, SPD-Neuling im Attendorner Stadtrat, der seine Ratskollegen sofort überzeugen konnte. So entstand dann auch einer der offiziellen Änderungsanträge der SPD-Fraktion zum Haushalt 2021.

Im interfraktionellen Gespräch zur Vorbereitung der Ratssitzung konnten sich alle anderen Fraktionen mit der Grundidee des SPD-Antrages anfreunden. So einigte man sich mit den anderen Fraktionen und der Verwaltung, die Unternehmen direkt zu unterstützen und Richtlinien zur Antragsstellung zu formulieren.

Unbürokratische Antragstellung

Dem SPD-Fraktionsvorsitzenden, Uli Bock, ist dabei bewusst, dass man mit diesem Hilfsfonds nicht alle Einbußen in der Pandemie kompensieren kann: „Wir warten jetzt einmal ab, ob diese finanziellen Hilfen aus dem Fonds beantragt werden. Dann können wir vielleicht noch nachjustieren.“

Zunächst einmal sei man froh, dass die Stadtverwaltung schnell reagiert und mit den Richtlinien einen unbürokratischen sowie unkomplizierten Weg zur Antragsstellung geschaffen habe.

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