CDU Senioren-Union Attendorn besucht die Bäckerei Hesse

Ausflug nach Welschen Ennest


50 Mitglieder der Attendorner Senioren-Union besuchten  die 		    Bäckerei Hesse in Welschen Ennest (rechts Seniorchef Reinhard Hesse). von Karl-Hermann Ernst
50 Mitglieder der Attendorner Senioren-Union besuchten die Bäckerei Hesse in Welschen Ennest (rechts Seniorchef Reinhard Hesse). © Karl-Hermann Ernst

Attendorn/Welschen Ennest. Die CDU Senioren-Union Attendorn hat jetzt der Bäckerei Hesse im Industriegebiet von Welschen Ennest einen Besuch abgestattet.


Schon als die 50 Mitglieder der Senioren-Union aus dem Bus stiegen und von Seniorchef Reinhard Hesse begrüßt wurden, kam ihnen der Duft von Frischgebackenen entgegen. Doch so schnell durften sie ihren Hunger nicht stillen.
Chef informiert über die Historie
Nachdem alle mit einer weißen Kopfbedeckung und einer entsprechenden Schürze ausgestattet waren, informierte Reinhard Hesse seine Gäste kurz über die Geschichte der Bäckerei. Diese beschäftigt inzwischen in 54 Filialen und in der Bäckerei rund 500 zumeist weibliche Angestellte, darunter zurzeit 43 Auszubildende im Bäckerei- und Konditorhandwerk.

Anschließend machten sich alle auf den Weg zu einer genauen Besichtigung der Bäckerei, die seit 30 Jahren im Industriegebiet von Welschen Ennest angesiedelt ist.
 von Karl-Hermann Ernst
© Karl-Hermann Ernst
Den Attendornern wurden dabei die Abläufe vom Mehl über die sonstigen Zutaten bis hin zum fertigen Produkt eindrucksvoll vor Augen geführt. Dabei wurde auch deutlich, dass ohne das menschliche Dazutun und die Bearbeitung die Backwaren nicht hergestellt werden können.

Bei dem sich anschließenden Frühstück erläuterte Reinhard Hesse auch die Situation des Bäckereigewerbes insgesamt und machte deutlich, dass man es als kleiner oder Mittelstands-Betrieb durch die augenblickliche Gesamtsituation schwer habe, sich gegen die Großbäckereien und Discounter zu behaupten.
Vielleicht die letzte Besichtigung
Als kleines Beispiel nannte er die neue EU-Gesundheitsrichtlinie, nach der es praktisch unmöglich sei, weiter Gruppen zu einer Betriebsbesichtigung einzuladen. Somit seien die Hansestädter wohl die letzte Besichtigungsgruppe in seinem Betrieb.
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