CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak besucht Firma Kirchhoff

Aktuelle Themen im Fokus


Arndt G. Kirchhoff, Dr. Ina Kirchoff, CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak, Marion Schwarte und Thorsten Wurm  (von rechts). von privat
Arndt G. Kirchhoff, Dr. Ina Kirchoff, CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak, Marion Schwarte und Thorsten Wurm (von rechts). © privat

Attendorn. Auf Einladung von Thorsten Wurm, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Attendorn, besuchte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak die Firma Kirchhoff in Attendorn. Im Anschluss an die Werksbesichtigung referierte Paul Ziemiak über aktuelle Themen.


Nach Ansicht Paul Ziemiaks beschäftigt sich Europa zu viel mit sich selbst. Kritik übte der CDU-Generalsekretär auch an der Polarisierung vieler Themen, beispielsweise der Vergleich bei Fragen zwischen Stadt und Land in puncto Windenergie/Mobilität. Die Betrachtung der ländlichen Regionen von Berlin aus müsse aus einem anderen Blickwinkel erfolgen. 
Frage nach Kanzlerkandidatur
Bei der Frage nach der Kanzlerkandidatur sagte der Bundestagsabgeordnete: „Die Debatten nach einer offen geführten Kanzlerkandidatur stürzt die Partei ins Unglück. Die Journalisten nutzen jede Gelegenheit, die Kandidaten gegenseitig auszuspielen.“

Bei der Frage, wie Deutschland als Industrieland zukünftig die Energieversorgung sicherstellen möchte, argumentierte Ziemiak mit der Förderung von Gas, Windenergie und staatlich geförderten Kraftstoffen. Das Planungsrecht beim Ausbau alternativer Energien werde „entschlackt“ und der Umsetzungsprozess deutlich verkürzt.
Menschen nicht abhängen
Für Arndt G. Kirchhoff bringen die digitalen Auswirkungen auf die Arbeitsplätze, die Energie- und Mobilitätswende einen Meilenstein an Veränderung mit sich. Kirchhoff: „Diese Komplexität an Veränderung muss im Gleichschritt erfolgen. Aufgabe der Unternehmen und Gewerkschaften ist es, diese Veränderungen in einer Geschwindigkeit erfolgen zu lassen, so dass die Menschen nicht abgehängt werden.
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