Caritative Firmprojekte im Pastoralverbund Attendorn


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Attendorn. Mehr als 50 Firmbewerber des Pastoralverbundes Attendorn haben sich im Rahmen der Firmvorbereitung für ein caritativ-soziales Projekte entschieden.


In den caritativen Einrichtungen und Diensten in Attendorn,  im Caritaszentrum (St. Liborius, Haus Mutter Anna), im focus-Wohnhaus Am Nordwall, in den Caritas-Kindergärten, bei den Werthmann Werkstätten, beim Fachdienst Ambulant Betreutes Wohnen, im Franziskaner-Hof der GfO und bei den Caritas-Konferenzen, wurden die Firmbewerber begleitet.

Je nach Einrichtung kamen die Jugendlichen mit Kindern und Erwachsenen, mit behinderten, kranken, sozialschwachen, pflegebedürftigen Menschen in Kontakt. Im Januar wurden bei einer Auftaktveranstaltung, in der Kapelle im Haus St. Liborius, die Projekte vorgestellt und gestartet. Ende April fand eine feierliche Abschlussveranstaltung statt, bei der eine beeindruckende Präsentation der Firmprojekte gezeigt wurde. Hierbei äußerten sich die Firmbewerber  sehr positiv zu ihren gemachten Erfahrungen.
Respekt vor den `Menschen mit Handicap`
So teilten zwei Jugendliche mit: „Uns hat bei unserem Firm-Projekt im Kindergarten besonders berührt, dass die Kinder sich unabhängig von Behinderungen oder Herkunft sehr gut verstanden haben und niemand ausgegrenzt wurde.“ Eine andere Jugendliche berichtete von ihrer Projektstelle: „Zunächst hatte ich Respekt vor den `Menschen mit Handicap`. Ich habe mich gefragt, wie sie auf mich reagieren und wie ich mit ihnen umgehen soll. Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase hat alles gut geklappt und ich bin froh, dass ich dort sein durfte.“

„Wie Jesus auf vielfältige Weise ein Beispiel der Liebe gegeben hat, so habt auch ihr in euren Projekten ein Zeichen der Liebe gegeben“, so Gemeindereferentin Petra Trudewind zu den Firmbewerbern, und deutete somit die Verbindung von caritativen Engagement und  Firmvorbereitung.  Ergänzt wurde dieses von Caritaskoordinatorin Mechthild Tilke, die von dem Leben der Heiligen Elisabeth und dem Rosenwunder erzählte und allen Jugendlichen zum Abschluss eine Rose schenkte.
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