„Bürgermeister vor Ort“ in Ennest

Ennest. Die SPD-Wahlkreisvertreter Bernd Strotkemper und Uli Bock hatten zu einer Bürgerversammlung in den Sängertreff in Ennest eingeladen, um zusammen mit Bürgermeister Christian Pospischil über Attendorner Themen ins Gespräch zu kommen.

Zunächst informierte der Bürgermeister über aktuelle Projekte der Stadt Attendorn, wie zum Beispiel das Industriegebiet Fernholte, die Hoeschhallen, das Wall-Center sowie das Feriengebiet in der Waldenburger Bucht. Ebenso sei der Klimaschutz ein allumfassendes Thema in allen Bereichen.

In der Verwaltung sei ein Bürgerantrag für ein multifunktionales Spielfeld eingereicht worden, um verschiedene Sportarten über das Bolzen hinaus in Ennest zu ermöglichen. „Den Wunsch, die Sport- und Freizeitmöglichkeiten gerade für Jugendliche im Dorf auszubauen, kann ich gut nachvollziehen. Derzeit wird eine Vorlage dazu erarbeitet, damit die politischen Gremien der Stadt im Herbst darüber beraten können“, so Christian Pospischil.

Im zweiten Teil übernahm Bernd Strotkemper die Moderation, um einen Blick auf die Ennester Themen zu richten. So wurde gefragt, ob der Anbau an der Grundschule an dieser Stelle sinnvoll sei. Ja, kam die eindeutige Antwort der Politiker, auch weil der Umbau für die Schule und Ennest absolut notwendig sei, um auch den zukünftigen Rechtsanspruch auf Betreuung gewährleisten zu können. Man könne von einem Baubeginn 2024/2025 ausgehen, so der Bürgermeister.

Ebenso wurde nach einem weiteren Zebrastreifen zur Schulwegsicherung gefragt und Uli Bock sagte zu, einen Antrag zu dieser Problematik an die Verkehrskommission zu stellen. Außerdem wünschte sich ein Anwohner eine weitere Straßenlampe an der Müllhardt, um eine dunkle Ecke für Spaziergänger und Schulkinder zu beseitigen.