Brigadegeneral Harald Gante ist Vorgesetzter von 18.000 Soldaten
Weiterhin Wurzeln zu Attendorn
- Attendorn, 11.09.2018
Attendorn/ Veitshöchheim. Die letzten drei Jahre war er Kommandeur der Offiziersschule des Heeres in Dresden: Brigadegeneral Harald Gante. Am Freitag, 7. September, diesen Jahres übernahm der gebürtige Attendorner von Generalmajor Bernd Schütt mit einem großen Appell, an dem zahlreiche militärische und zivile Gäste, darunter seine Familie und viele Freunde, teilnahmen, die 10. Panzerdivision in Veitshöchheim als Kommandeur.
Nach seiner Teilnahme an der Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg folgten unter anderen der Besuch der britischen Generalstabsausbildung und eine Verwendung als Referent im Führungsstab des Heeres, bevor er Kommandeur eines Pionierbataillons in Emmerich wurde.
Vor seiner Ernennung zum Verbindungsoffizier beim Bundespräsidenten war Harald Gante ein Jahr lang als Arbeitsbereichsleiter Afghanistan im Einsatzführungsstab der Bundeswehr in Berlin tätig. 2014 folgten der Einsatz als Chef des Stabes Regionalkommando Nord und als Kommandeur und Kontingentführer des deutschen Einsatzkontingents ISAF in Afghanistan, bevor er im Juli 2015 die Offiziersschule übernahm.
Brigadegeneral Harald Gante ist mit der Übernahme des neues Kommandos nunmehr Vorgesetzter von rund 18.000 Soldaten, die in der Gebirgsjägerbrigade 23 „Bayern“ in Bad Reichenhall, in der Panzerbrigade 12 in Cham, in der Panzergrenadierbrigade 37 in Frankenberg, der Deutsch-Französischen Brigade, dem Artilleriebataillon 131 in Weisen, dem Artilleriebataillon 345 in Idar-Oberstein und im Pionierbataillon 905 in Ingolstadt ihren Dienst verrichten. Mit der Übernahme des Kommandos ist auch in absehbarer Zeit eine Beförderung zum Generalmajor zu erwarten.