Bläck Fööss sorgen für kölsche Töne in klein Colonia

Auftakt des dritten Attendorner Kultursommers


  • Attendorn, 20.07.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

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Spaß auf der Bühne und davor: Die Bläck Fööss beim Auftakt des Kultursommers in Attendorn. von Barbara Sander-Graetz
Spaß auf der Bühne und davor: Die Bläck Fööss beim Auftakt des Kultursommers in Attendorn. © Barbara Sander-Graetz

Attendorn. Mit den Bläck Fööss aus Köln ist am Mittwoch, 18. Juli, der dritte Attendorner Kultursommer gestartet und besser hätte er nicht beginnen können. Frank Burghaus vom Attendorner Stadtmarketing und sein Team waren mehr als zufrieden. „Es ist perfekt.“


Zum einen ein lauer Sommerabend, zum andere viele Zuschauer, die einfach Lust auf ein tolles Konzert hatten. Immerhin unter freiem Himmel und kostenlos, das zog nicht nur eingefleischte Fans der erfolgreichsten Kölner Mundart-Musikgruppen auf den Alter Markt, sondern auch viele, die einfach nur Lust auf ein tolles Konzert hatten.
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Auch die Vorgabe aus Sicherheitsgründen, nach 2000 Zuhörern keine weiteren Fans mehr auf den Marktplatz zu lassen, sorgte in diesem Jahr nicht für Unmut. Viele Gäste hatten sich darauf eingestellt und kamen rechtzeitig oder sicherten sich einen Platz in der Außengastronomie rund um den Marktplatz und genossen das Konzert nicht in Sicht-, aber in Hörweite. Logenplätze gab es für die Anwohner des Marktplatzes, die vom „Wohnzimmerfenster“ aus das Konzert genießen konnten.
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Mit der Ennester Band „Die Nachtschicht“ startet der musikalische Auftakt, bevor um kurz nach 20 Uhr zu den Klängen der Attendorner Stadthymne die Bläck Fööss unter dem Jubel der Zuhörer die Bühne betraten.
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Bläck Fööss Urgestein Erry Stoklosa sowie Pit Hupperten und Mirko Bäumer, der frische Nachwuchs in den Reihen der Band, freuten sich sichtlich, den Auftakt für den diesjährigen Kultursommer machen zu dürfen. Doch als erstes gab es zusammen mit dem Publikum ein Geburtstagsständchen für Andy Wegener, dem Mann am Syntheziser.
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Dann folgte ein Hit nach dem anderen. Ob „Drink doch eine mit“ oder „Katrin“, „Achterbahn“ und „Wenn et Leech usjing em Roxy“, „Sirtaki“ - natürlich mit Mandoline und Tanzeinlage - das Publikum sang kräftig mit.  Bei letzterem gab es noch ein paar besondere Grüße an die „ALTstattBuben“, die regelmäßig zum Workshop nach Köln kommen.
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Einen großen Augenblick gab es für die Sänger des Chores „Just for fun“ mit Frontmann Siegfried Knappstein. Sie bildeten den Backgroundchor beim Lied „Stammbaum“ und weiteren Klassikern wie „Dat Wasser vun Kölle“.

Für die beiden Dudelsackspieler Steffi und Alex gab es noch ein ganz besonderes Solo. Sie spielten in der ersten Reihe bei der heimlichen Hymne der Domstadt: „Du bist meine Stadt.“
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Nach der Zugabe beendeten die Kölner pünktlich um 22 Uhr das Konzert und ließen ein glückliches Publikum und ein glückliches Team vom Stadtmarketing zurück.
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