Bildungsreise der SPD Attendorn nach Prag und Karlsbad

47 Gäste besuchen Hauptstadt der Tschechischen Republik


47 Gäste nahmen an der diesjährigen Bildungsreise der SPD Attendorn nach Prag teil. von Karl Dickel
47 Gäste nahmen an der diesjährigen Bildungsreise der SPD Attendorn nach Prag teil. © Karl Dickel

Attendorn. Es ist Tradition, dass die SPD Attendorn in Kooperation mit dem Heinz-Kühn-Bildungswerk mit zahlreichen Gästen einmal im Jahr eine Bildungsreise in eine Stadt Europas unternimmt. So reisten in diesem Jahr 47 Teilnehmer über das Wochenende in die tschechische Hauptstadt, die zugleich die bevölkerungsreichste Stadt der Tschechischen Republik ist, und erlebten vier Tage in Prag und Karlsbad.


Neben einem siebenstündigen Stadtrundgang entlang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Prags – Karlsbrücke, Prager Burg und Altstadt - war auch das Abgeordnetenhaus der Tschechischen Republik ein Highlight. Mit einem kleinen Umweg zum „Eifelturm“ in Prag besuchten die zahlreichen Gäste auch die geschichtsträchtige Prager Botschaft der Bundesrepublik.

An den drei freien Abenden lernten die Gäste der SPD die verschiedenen Bierstuben Prags kennen, in denen man die verschiedensten tschechischen Essens- und Bierspezialitäten testen konnte.
Gedenkstätte Theresienstadt
Am dritten Tag stand Theresienstadt auf dem Plan. Die Führung durch das Konzentrationslager war bewegend und zugleich informativ. „Es ist auch für uns, die wir diesen schrecklichen Krieg nicht miterlebten, immer wieder schrecklich sich vorzustellen, wie grausam diese Zeit wohl gewesen sein muss“, so ein jüngerer Gast der Bildungsfahrt. Nach der Führung durch eine kleine Festung besuchten die Attendorner den jüdischen Friedhof nebenan.

„Gerade bei unserer Bildungsreise nach Prag ist uns wiederum klar geworden, dass die Europäische Union gemäß ihrem Motto - In Vielfalt geeint- eine starke und ausgewogene Gemeinschaft regionaler und nationaler Identitäten sein muss, die die verschiedenen geschichtlichen und kulturellen Hintergründe und Besonderheiten seiner Mitgliedsstaaten berücksichtigt“, so der Vorsitzende und Reiseleiter Wolfgang Langenohl.
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