BEULCO gehört zu den 100 innovativsten Unternehmen Deutschlands
Hiesige Wirtschaft
- Attendorn, 01.07.2020
Attendorn. Das Attendorner Unternehmen hat in der diesjährigen Runde des Innvationswettbewerbs TOP 100 überzeugt. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren beeindruckte BEULCO besonders in der Kategorie „Innovative Prozesse und Organisation“. Unter der Schirmherrschaft von Mentor Rangar Yogeshwar wurde das Innovationsmanagement der Unternehmen untersucht. Dabei spielte auch das Arbeitsklima eine große Rolle.
In der aktuellen Situation wollte BEULCO seiner gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen und hat es innerhalb von nur zehn Wochen von der Idee, dieses Desinfektionsmittel für alle verfügbar zu machen bis in die Regale der dm-Märkte und Müller-Drogerien geschafft.
Dahinter steckten der Aufbau einer neuen Marke, eines neuen Absatz- und Beschaffungsmarktes, n eineseuen globalen Logistikprozesses („mal eben fünf Frachtflugzeuge chartern – während der Corona-Krise, wo kaum ein Flieger in der Luft ist“), neue Qualitätssicherungsstandards, der Erwerb von Zulassungen sowie der Aufbau eines neuen Unternehmensbereichs mit Produktions- und Abfüllanlagen.
BEULCO versteht sich selbst auch als eine Wertegemeinschaft. So lautet eine weitere Vision des Top-Innovators: „Unser Ziel ist sauberes und bezahlbares Trinkwasser für alle Menschen.“ Mentor Rangar Yogeshwar ist der Meinung, dass die Innovationen der TOP 100 Ausdruck einer Wir-Kultur seien. „Den Mittelständlern geht es um die langfristige Zukunftssicherung. Sie denken Fortschritt eben nicht aus der Perspektive des kurzfristigen Gewinns, vielmehr haben sie die Existenzsicherung des Unternehmens im Blick“.
Der Bürgermeister nannte die Entwicklung des Unternehmens beeindruckend und brachte seine Freude zum Ausdruck, einen der innovativsten Mittelständlern Deutschlands in der Stadt zu haben. Diese besondere Auszeichnung sei ein wertvoller Impuls für die Stadt Attendorn. Die Attendorner Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari stimmte zu: „Dies spricht für unseren starken südwestfälischen Industriestandstandort. Es ist toll, auch im Bundestag solche innovativen Beispiele für das Sauerland nennen zu können.“