Bauplätze und Kunstrasen für Windhausen

Infoveranstaltung


Bürgermeister Christian Pospischil (links) hier mit SPD-Mitglied Kevin Risch stand den Bürgern in Windhausen Rede und Antwort. von Nicole Voss
Bürgermeister Christian Pospischil (links) hier mit SPD-Mitglied Kevin Risch stand den Bürgern in Windhausen Rede und Antwort. © Nicole Voss

Windhausen. Gute Nachricht für Bauwillige: Am Ende der Höhenstraße in Windhausen sollen Bauplätze entstehen. Das gab Bürgermeister Christian Pospischil am Dienstag, 7. Januar, bei einer Infoveranstaltung in der Schützenhalle Windhausen bekannt.


Nachdem ersten Gedanken, ein Baugebiet an der Straße „Zum Ehrenmal“ erschließen zu wollen, ohne formelles Verfahren verworfen wurden, ist jetzt die Ausweisung eines Baugebiets am Ende der Höhenstraße geplant. 
Aufstellungsplan für Baugebiet in Windhausen wird erstellt
Ein Aufstellungsplan dazu werde laut Bürgermeister Pospischil derzeit erstellt. Zu Details konnte das Stadtoberhaupt noch keine Aussagen treffen. Auf Nachfrage der Bürger im vollbesetzten Saal, wie viele Bauplätze in Windhausen zu erwarten seien, sagte Pospischil, dass nicht die gesamte Fläche – die etwa 20 Bauplätze hergeben würde - entwickelt werden solle. Wenn alles läuft wie geplant, könnte 2022/23 Baubeginn für Bauherren sein.
Stadt Attendorn subventioniert Kunstrasenplatz
Weitere positive Meldungen für Windhausen: Die Stadt Attendorn subventioniert den Bau eines neuen Kunstrasens mit 350.000 Euro und stellt die Beleuchtung auf LED um.

Zuvor reflektierte das Stadtoberhaupt, dass die Wirtschaft in Attendorn in den vergangenen zehn Jahren auf Wachstumskurs gewesen sei. 2020 mache sich eine tiefgreifende Unsicherheit in der Automobilindustrie bemerkbar. „Ich bin sicher, dass unsere heimischen Firmen diese Herausforderung meistern werden“, zeigte sich Christian Pospischil optimistisch und ging weiter auch auf die umfangreichen Investitionen in der Innenstadt ein, die sich auch positiv bei der Neubesetzung von Ladenlokalen auswirken.
Systematische Erfassung sanierungsbedürftiger Straßen
Mit Blick auf die Erneuerungen der Straßen kündigte Bürgermeister Pospischil eine systematische Erfassung aller sanierungsbedürftigen Straßen in einem Kataster an. Als wichtigstes Projekt nannte er die Erschließung des Industriegebiets „Eckenbachtal“. Sollte der Kreis Olpe einer Verlegung des Bachlaufs zustimmen, können wir bauen, vorausgesetzt es wird nicht geklagt.“

 von Nicole Voss
© Nicole Voss


Zum Thema Windkraft sagte das Stadtoberhaupt: "Wir würden gerne ausweisen, aber die Vorgaben sind widersprüchlich und unklar. Sollte es bei 1500 Metern Abstand bleiben, bliebe nichts übrig."
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