Aufwärtstrend für Triathleten des TV Attendorn in Sassenberg

Sassenberg/Attendorn. Die laufende Saison war aufgrund des Ausfalls gleich mehrerer Leistungsträger bislang kein leichtes Spiel für das Triathlon-Herrenteam des TV Attendorn TRI-TIME. Jedoch setzten Lothar Fischer, Stefan Wortmann, Thomas Tippmann und Noah Köster am vergangenen Wochenende (19./20. August) im münsterländischen Sassenberg mit Rang 12 in der Verbandsliga eine deutliche positive Marke.

„Eine klare Verbesserung um gleich drei Ränge gegenüber dem Rennen in Steinbeck ist schon beachtenswert“, kommentierte ein zufriedener Abteilungsleiter Klaus Schneider in seinem Resümee.

1.500 Meter Schwimmen, 45 Kilometer Radfahren und 10,5 Kilometer Laufen auf der Olympischen Distanz lautete die Streckenvorgabe für das Quartett, das nur haarscharf im engen Mittelfeld einen Top-Ten-Rang verpasste. Schlussendlich trennten nicht weniger als sieben Platzierungspunkte die Ränge zwischen 9 und 13.

Dabei war es wieder einmal Lothar Fischer, der als erster der Hansestädter die Finishline überquerte und sich Rang 28 mit einer Gesamtzeit von 2:35:25 sicherte, wobei er vor allem auf dem Rad überzeugte.

Nur zwei Minuten später erreichter ein starker Stefan Wortmann das Ziel am Feldmarksee. Der Teammanager der Attendorner zeigte dabei beständige Leistungen in allen drei Disziplinen und belegte abschließend Rang 32.

Einen starken Eindruck hinterließ auch Noah Köster. Der Youngster im TV-Team leistete als Eigengewächs aus dem TRI-TIME Nachwuchskader seinen ersten Ligaeinsatz. Fast zeitgleich mit dem mehr als 30 Jahre älteren Mannschaftskollegen Thomas Tippmann erreichte er den markanten Zielbogen des Verbandsligarennens, dieser lag am Ende jedoch mit Rang 49 im vereinsinternen Vergleich genau einen Rang vor dem Youngster im Team.

In der Ligawertung befinden sich die Hansestädter mit Rang 14 weiterhin über dem Strich, der den Klassenerhalt bedeutet. Sie weisen ein gesichertes Punktepolster auf den ersten Verfolger, das TRI-TEAM Hagen II, auf, weshalb die TRI-TIMER zuversichtlich sind, beim letzten Wettkampf in Xanten Anfang September den Klassenerhalt endgültig sicher zu stellen.