Attendorner Schützen- und Bürgerpark öffentlich vorgestellt
Beleuchtete Wege, Terrassen und Naherholung
- Attendorn, 22.02.2019
- Von Barbara Sander-Graetz
Barbara Sander-Graetz
Redaktion

Attendorn. Zu einer Informationsveranstaltung hatte die Stadt Attendorn am Mittwoch, 20. Februar, in das Stadthallenrestaurant geladen. Hier sollten die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie für den geplanten Bürger- und Schützenpark zwischen Stadthalle und der Innenstadt vorgestellt werden.

Was genau, das stellte Martin Plückebaum, Umweltbeauftragter der Stadt Attendorn, vor. „In diesem Bereich sind derzeit eine Reihe von Bäumen abgängig, da wir hier das Eschentriebsterben haben. Diese Bäume müssen sowieso gefällt werden.“ Er selber halte die Machbarkeitsstudie für eine gute Lösung für den Menschen, die Tiere und das Klima.

Im unteren Bereich könnte, wenn gewünscht, auch ein Platz für die Schützengesellschaft entstehen. „Hier würde dann das Vogel- und Scheibenschießen stattfinden“, so Plückebaum. Der Park selber sollte eine offene Parklandschaft mit großen Bäumen werden. „Hier könnten neben heimischen Gehölze auch Exoten wie der Taschentuchbaum angepflanzt werden. Das wäre in der Blütezeit ein touristisches Highlight“, ist sich der Umweltbeauftragte sicher. Natürlich ist der Artenschutz ein wichtiger Bestandteil der Planungen. „Einige Bereich werden auch weiterhin der Natur überlassen.“

Bürgermeister Pospischil erwiderte, er wisse um dieses generelle Thema und sehe gerade in der Aufwertung des Parks eine Chance: „Wenn es keine dunklen Ecken mehr gibt, der Park ausgeleuchtet und frei ist, Menschen hier vor Ort sind, dann ist das auch für Dealer kein möglicher Rückzugsraum mehr.“ Allerdings hofften die Bewohner, dass der Park nicht zur Partymeile werde. Auch die Sauberkeit im Park war ein großes Thema.

