Attendorner Porten gestalten Altare zu Fronleichnam

Aufwändige Blumenteppiche

  • Attendorn, 31.05.2018
  • Von Barbara Sander-Graetz
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    Barbara Sander-Graetz

    Redaktion

Der Altar an der Niedersten Poote. von Barbara Sander-Graetz
Der Altar an der Niedersten Poote. © Barbara Sander-Graetz

Attendorn. Fronleichnam, ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirche: Alle vier Osterfeuervereine haben zu diesem Anlass wieder an ihren Porten mit viel Zeit und Einsatz je einen Altar angefertigt, an dem die Prozession am Donnerstag, 31. Mai, Halt machte.

Dabei war das Wetter auf Seiten der vielen ehrenamtlichen Helfer. Trocken und nicht zu windig stand dem Aufbau an den vier alten Stadttoren der Hansestadt nichts im Wege.
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Attendorner Porten gestalten Altare zu Fronleichnam
Schon am Tag zuvor hatten vor allem Frauen und Kinder Millionen Blütenblätter gesammelt, um die Bilder an den einzelnen Porten zu legen. Die Männer stellten die Birken und Altare auf. Am Donnerstagmorgen begannen die Arbeiten in aller Frühe, damit die Blumenmotive auch rechtzeitig fertig würden. Bei den Motivbildern vor dem Altar wird oft Bezug zu aktuellen Themen genommen.
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Ganz im Zeichen von „Suche Frieden“ war der Altar an der Kölner Porte gestaltet, die Waterpoote hatte indes das Mutterschiff Kirche als Thema. „Shalom Attendorn“ hieß es bei der Ennester Pote vor der Sonnenschule. Außerdem war hier auch ein Pizzakarton mit einem 10-Euro-Aufdruck als weitere Besonderheit zu sehen.
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An der Niedersten Poorte standen die Kapelle Waldenburg im Mittelpunkt sowie das Gedenken an den 30-Jährigen Krieg. Hier wurde wie gewohnt bis zur letzten Minute Hand angelegt. Nach dem Ende der Prozession zeigte sich die Vergänglichkeit, denn dann werden alle Motivbilder wieder zusammengefegt.
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Ein Artikel von Barbara Sander-Graetz
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