Attendorner Poorten bringen Osterbrauchtum zu Senioren

„Guet Füer“


Die Attendorner Poorten waren im Haus Mutter Anna und im Seniorenhaus St. Liborius und haben für die Senioren Poskekrüeze im Garten aufgestellt. von privat
Die Attendorner Poorten waren im Haus Mutter Anna und im Seniorenhaus St. Liborius und haben für die Senioren Poskekrüeze im Garten aufgestellt. © privat

Attendorn. Endlich kann das Osterbrauchtum in Attendorn wieder stattfinden. Alle vier Poorten sind mit Holzstellen, Osterkreuz aussuchen und schlagen, Semmelsegnen am Karsamstag und den Osterfeuern beschäftigt.


Mit dem Wiederbeginn der Ostertraditionen haben die Attendorner Poskebrüder des Gesamtosterfeuervereins eine neue Tradition gestartet: Sie bringen den Bewohnern des Hauses Mutter Anna und des Seniorenhauses St. Liborius ein symbolisches Poskekrüez bis in den Garten.

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Die Poskebrüder haben am Mittwoch, 13. April, eigens gebaute und mit Stroh umwickelte Poskekrüeze auf den Außengeländen aufgebaut und sind mit den Bewohnern ins Gespräch gekommen.

Erinnerungen an Ostern werden wach

So manches Gespräch drehte sich um die Erinnerungen an frühere Osterfeuer in Attendorn. Auch Bewohner aus anderen Orten, die mit dem Osterbrauchtum in Attendorn nicht vertraut sind, erzählten von ihren Bräuchen.

Ein anständiges Kaltgetränk mit den Poskebrüdern und zum Abschluss das traditionelle Lied „Dat Poskekrüez“ gemeinsam gesungen, rundeten diesen ersten – und sicher nicht letzten – Besuch der Niedersten und der Kölner Poorte als Vertreter für alle Poorten ab. Ein kräftiges „Guet Füer“ wünschen die Bewohner und die Mitarbeiter allen vier Poorten in Attendorn .

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