Attendorner Karneval startet nach Corona-Pause wieder durch

Sessionseröffnung auf dem Rathausplatz


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Prinz Juan Félix I., der coronabedingt bereits in der zweiten Amtszeit ist, hieß die Jecken bei der Sessionseröffnung auf dem Attendorner Rathausplatz willkommen. von Adam Fox
Prinz Juan Félix I., der coronabedingt bereits in der zweiten Amtszeit ist, hieß die Jecken bei der Sessionseröffnung auf dem Attendorner Rathausplatz willkommen. © Adam Fox

Attendorn. Zahlreiche Jecken haben sich am Donnerstag, 11. November, um 11.11 Uhr zur Sessionseröffnung der Karnevalsgesellschaft „Kattfiller“ auf dem Rathausplatz versammelt. Auch die „Roten Funken“ und die „Prinzengarde Attendorn“ waren pünktlich vor Ort. Aufgrund von aktuellen Umgestaltungsarbeiten auf dem Alten Markt fand die traditionelle Veranstaltung an ungewohntem Ort statt. Bei winterlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt sorgte die Karnevalsband „Kölsch Connection“ für beste Stimmung.


Zunächst erfolgte die Begrüßung der kostümierten und nicht kostümierten Gäste. Normalerweise ist für diese Aufgabe der Präsident der Attendorner Karnevalsgesellschaft zuständig. Doch Marc Rohrmann musste krankheitsbedingt kurzfristig absagen und so übernahm Pressereferent Christian Lohölter das Amt des Redners.

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Begrüßen konnte Lohölter die Jubelprinzen Rainer I. Kampschulte, Dieter Auert, Christof II. Höffer sowie Peter II. Faßbender. Auch der aktuelle Prinz, Juan Félix I., wurde von Lohölter in Empfang genommen. Durch die Corona-Pandemie und den Ausfall der Session 2020/21 ist Juan Félix I. (Manzano Vela) nunmehr im zweiten Jahr in Amt und Würden.

Passendes Motto zum Stadtjubiläum

Dass diese Session eine ganz besondere ist, dass stellte auch Christian Lohölter in seiner Rede fest. Zum einen natürlich, weil die karnevalsfreie Zeit nach langer Pause ein Ende gefunden hat. Zum anderen aber auch, weil für die KG ein ganz besonderes Ereignis ansteht. „Wir fiebern, wie die gesamte Stadt Attendorn, dem 800-jährigen Stadtjubiläum entgegen“ so Lohölter. Das Motto der Session ist deshalb entsprechend wenig überraschend: „Vor 800 Jahren wurden wir zur Stadt, wo das Brauchtum einen Namen hat.“

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Danach ging zum lockeren Teil über, bei dem die Band „Kölsch Connection“ den Karnevalisten ordentlich einheizte. Klassiker wie „Immer und lustig und in Form, sind wir in Attendorn“ und „Viva Colonia“ animierten die Karnevalisten dazu, ins Schunkeln zu kommen. Bis 16.30 Uhr gehen die Feierlichkeiten unter Einhaltung der 3G+-Regel weiter.

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