Attendorn sucht dringend Wohnraum für Geflüchtete aus der Ukraine

Kontakt per E-Mail oder telefonisch möglich


Die Hansestadt Attendorn möchte Menschen, die wegen des Krieges in der Ukraine fliehen müssen oder nicht in ihr Land zurückkehren können, schnell helfen. Deshalb bittet sie weiterhin um Mithilfe bei der Suche nach Wohnungen oder Häusern, die von der Stadt Attendorn angemietet werden. von privat
Die Hansestadt Attendorn möchte Menschen, die wegen des Krieges in der Ukraine fliehen müssen oder nicht in ihr Land zurückkehren können, schnell helfen. Deshalb bittet sie weiterhin um Mithilfe bei der Suche nach Wohnungen oder Häusern, die von der Stadt Attendorn angemietet werden. © privat

Attendorn. Die Hansestadt Attendorn möchte Menschen, die wegen des Krieges in der Ukraine fliehen müssen oder nicht in ihr Land zurückkehren können, schnell helfen. Deshalb bittet sie weiterhin um Mithilfe bei der Suche nach Wohnungen oder Häusern, die von der Stadt Attendorn angemietet werden.


Seit Ausbruch des Krieges sind im vergangenen halben Jahr bereits etwa 330 Flüchtlinge aus der Ukraine in der Hansestadt Attendorn angekommen. Die Stadtverwaltung dankt für die überaus große Hilfsbereitschaft und hofft auf weitere Unterstützung durch die Attendorner. Aufgrund zahlreicher Wohnungsangebote von Eigentümern konnten bereits rund 50 Privatwohnungen angemietet werden.

Weitere Flüchtlingswelle möglich

Weiterhin kommen Menschen aus der Ukraine nach Attendorn, deren Angehörige bereits hier leben oder die durch offizielle Zuweisungen aus den Landeseinrichtungen in die Hansestadt zugewiesen werden. Zudem wird in den nächsten Wochen und Monaten mit einer weiteren großen Welle geflüchteter Menschen aus der Ukraine gerechnet.

Um diese Geflüchteten möglichst dezentral in Privatwohnungen unterzubringen, sucht die Hansestadt Attendorn dringend zusätzlichen abgeschlossenen Wohnraum. Dieser darf gerne möbliert sein. Von Vorteil ist, wenn bereits eine Küche vorhanden ist. Außerdem sucht die Stadt auch besonders nach behindertengerechten Wohnungen.

Faire Miete und verlässliche Zahlung

Da ein schnelles Ende des Krieges nicht in Sicht ist, sollte die Wohnung auch mindestens ein halbes Jahr zur Verfügung stehen. Die Hansestadt Attendorn tritt hier als Mieterin auf und ist somit Garant für eine faire Miete und eine verlässliche Mietzahlung. Es wird die ortsübliche Miete gezahlt, die sich nach Lage und Ausstattung richtet.

Wer über leerstehenden Wohnraum verfügt und die Hansestadt Attendorn mit der Vermietung dieses Wohnraumes für Geflüchtete unterstützen möchte, wird dringend gebeten, sich bei Marius Pulte (Tel. 02722/64-110, E-Mail m.pulte@attendorn.org) oder Katrin Luers (Tel. 02722/64-104, E-Mail k.luers@attendorn.org) vom Amt für Soziales, Jugend, Familien und Senioren der Hansestadt Attendorn in Verbindung zu setzen.

Artikel teilen: