Attendorn: Frauen mit Migrationshintergrund beenden erfolgreich Schwimmkurs

Glücklich, Schwimmen zu können


Im Hallenbad Attendorn ging in diesen Tagen ein Schwimmkurs für Frauen mit Migrationshintergrund zu Ende, den die Hansestadt Attendorn in Zusammenarbeit mit einigen Kooperationspartnern angeboten hatte. von privat
Im Hallenbad Attendorn ging in diesen Tagen ein Schwimmkurs für Frauen mit Migrationshintergrund zu Ende, den die Hansestadt Attendorn in Zusammenarbeit mit einigen Kooperationspartnern angeboten hatte. © privat

Attendorn. Gemeinsam mit einigen Kooperationspartnern hat die Stadt Attendorn einen Schwimmkurs für Frauen mit Migrationshintergrund im Attendorner Schwimmbad angeboten. Viele Frauen mit Migrationshintergrund hatten bisher keine Gelegenheit, Schwimmen zu lernen. Und so entstand die Idee zu diesem besonderen Schwimmkurs.


Katrin Luers vom Amt für Soziales, Jugend, Familien und Senioren erläutert: „Schwimmen ist wichtig, um Stress oder Gesundheitsprobleme wie zum Beispiel Rückenbeschwerden zu verringern. Zusätzlich macht es Spaß und sorgt für tolle Kontakte im und außerhalb des Schwimmbeckens.“

Als Kooperationspartner konnte die Hansestadt Attendorn das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Olpe (KI), den Kreissportbund Olpe und den TV Attendorn gewinnen.

Schwimmkurs konnte nach Corona-Pause wieder aufgenommen werden

Im vergangenen Jahr musste der laufende Kursbetrieb aufgrund der Corona-Pandemie noch unterbrochen werden. Dieser Kurs wurde mit der Übungsleiterin Uta Blümel erfolgreich abgeschlossen. Sehr zur Freude der zehn Teilnehmerinnen, die aufgrund von Flucht und Vertreibung aus ihren Heimatländern allesamt mit ihren Familien in Attendorn ein neues Zuhause gefunden haben.

Katrin Luers freut sich: „Die Teilnehmerinnen haben an Selbstvertrauen hinzugewonnen und sind sehr glücklich, nun Schwimmen zu können. Wir danken allen, die uns dies ermöglicht haben!“

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