Attendorn bietet Beteiligung an Radwegekonzept an

Bürger können sich aktiv einbringen


Symbolfoto Fahrrad von zozzzzo, Adobe Stock
Symbolfoto Fahrrad © zozzzzo, Adobe Stock

Attendorn. Die Hansestadt Attendorn lädt alle Bürger ein, sich an dem geplanten Radverkehrskonzept zu beteiligen. Zum Auftakt der Öffentlichkeitsbeteiligung (30. Mai bis 26. Juni) findet am Donnerstag, 2. Juni, 18 Uhr, ein Bürgerworkshop im Ratssaal des Rathauses (Eingang Klosterplatz) statt.


Radfahren liegt im Trend, Radfahren ist gut für das Klima und die Umwelt, Radfahren ist gesund. Die Hansestadt Attendorn möchte die Bürger dazu bewegen, zukünftig mehr Wege mit dem Rad zu fahren. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es vor allem einer sicheren und komfortablen Radinfrastruktur. Aktuell werden diese Radverkehrsthemen für das Stadtgebiet untersucht und in einem Radverkehrskonzept zusammengefasst.

Gemeinsam mit dem Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen aus Aachen und München stellt die Hansestadt Attendorn das Projekt in einem Bürgerworkshop vor. Anschließend können die Bürger aktiv an Zielen, Netzplanung und -gestaltung, Service im Radverkehr, Kommunikation und weiteren Themen rund um das Radverkehrskonzept mitarbeiten.

Neben der Veranstaltung lädt die Hansestadt Attendorn alle Interessierten ein, sich auch über die digitale Beteiligungsplattform einzubringen.

Auf dieser Plattform besteht von Montag, 30 Mai, bis Sonntag, 26. Juni, die Möglichkeit, sich mit Ideen, Hinweisen und konkreten Vorschlägen für die zukünftige Gestaltung des Radverkehrs in Attendorn einzubringen. Dabei stehen folgende Fragen im Vordergrund:

  • Wo sollen die Alltagsradrouten lang führen?
  • Wo sind sichere und komfortable Radverkehrsanlagen notwendig?
  • Welche Gefahrenstellen müssen entschärft werden?
  • Wo gibt es weiteres Verbesserungspotenzial?


Bürgermeister Christian Pospischil hofft auf eine rege Teilnahme: „Die Beteiligung der Bürger ist uns sehr wichtig, denn sie kennen ihre Wege am besten und bestimmen durch ihr Verhalten wesentlich den Verkehr. Sicher haben sie viele Ideen und Anregungen, mit denen sie das Attendorner Radverkehrskonzept mitgestalten können.“

Für weitere Informationen steht Patrick Dippler vom Sachgebiet Klima, Umwelt, Mobilität der Hansestadt Attendorn zur Verfügung (Tel.: 0 27 22/6 43 32 oder E-Mail: p.dippler@attendorn.org).

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