Aquatherm weiht neuen Standort in den USA ein

Attendorner Unternehmen will in Nordamerika weiter wachsen


 von Aquatherm
© Aquatherm

Attendorn. Aquatherm, weltweit führender Hersteller von Kunststoff-Rohrleitungssystemen für die Haustechnik und den Anlagenbau, hat kürzlich mit einer großen Eröffnungsfeier und einem Tag der offenen Tür seine neue, über 7600 Quadratmeter große US-amerikanische Niederlassung in Lindon, US-Bundesstaat Utah, eingeweiht.


Die Geschäftsleitung von Aquatherm, Dirk, Maik und Christof Rosenberg, reiste zusammen mit dem Vorsitzenden des Beirats und Firmengründer Gerhard Rosenberg nach Lindon, um dieses fEreignis mitzufeiern. Zu den Ehrengästen vor Ort zählten der Vizegouverneur von Utah, Spencer J. Cox, und der Bürgermeister von Lindon, Jeff Acerson. Über 75 geladene Gäste, darunter zahlreiche lokale und nationale Kunden und Partner von Aquatherm, sowie die Mitarbeiter des Standorts, nahmen an der Eröffnungsveranstaltung teil.

In seiner Rede zeigte sich Vizegouverneur Cox über das starke Wachstum des Unternehmens weltweit und insbesondere in den USA erfreut und hob die besondere Bedeutung der Niederlassung in Utah bei der künftigen Entwicklung des Unternehmens hervor. Um den besten Standort für seine Vertriebs- und Vermarktungstätigkeiten in den USA zu finden, hatte Aquatherm eine Untersuchung in Auftrag gegeben, die sechs US-Bundesstaaten umfasste. Die Wahl fiel auf Utah, das mit seiner guten Lage, unternehmerfreundlichen Rahmenbedingungen und qualifizierten Arbeitskräften überzeugen konnte.
Symbol der engen Partnerschaft
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Entscheidungsfindung waren nach Angaben des Unternehmens die Kultur und Mentalität der Menschen vor Ort, die „hervorragend zur Firmenkultur“ passten. Als Symbol der engen Partnerschaft zwischen der Firmenzentrale in Attendorn und der Niederlassung in Lindon wurden in einer Zeremonie zwei Kunststoff-Rohrleitungsstücke - eines zeigte die deutsche Flagge, das andere die amerikanische und die kanadische Flagge - dauerhaft miteinander verschweißt.
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„Das neue Gebäude mit seiner großzügigen Lagerfläche und den umfassenden Service, den Aquatherm nun noch umfangreicher anbieten kann, sind ein deutlicher Beweis unseres Engagements gegenüber unseren Kunden und Partnern. Zugleich unterstreicht dieses Gebäude unseren Anspruch, der Marktführer für PP-R Kunststoff-Rohrleitungssysteme zu bleiben“, erklärte Geschäftsführer Dirk Rosenberg in seiner Rede. Er sprach von einem „bedeutenden Schritt“, dem noch viele weitere folgen sollen – darunter das Wachstum im nordamerikanischem Markt.
Kurz und knapp: Firmengeschichte

Aquatherm ist seit 2006 im nordamerikanischen Markt tätig. Das Unternehmen startete mit einem Vertriebspartner in Kanada und eröffnete kurze Zeit später ein US-Vertriebsbüro in Salt Lake City, Utah. Seit dem 1. Dezember 2015 gehören sowohl die kanadische als auch die amerikanische Vertriebsgesellschaft zu 100 Prozent zur Unternehmensgruppe. Zugleich fiel am 1. Dezember 2015 die Entscheidung für einen Neubau am Standort Lindon, um eine bessere Verfügbarkeit von Produkten vor Ort zu gewährleisten, den Bereich Vorfertigung weiter auszubauen und den aquatherm Partnern - Architekten, Planern und Installateuren - bestmögliche Schulungsmöglichkeiten zu bieten.

Am 17. August 1973 im Attendorner Ortsteil Ennest von Gerhard Rosenberg als Firma für die Herstellung und den Vertrieb von Fußbodenheizungen gegründet, hat sich das Unternehmen in den mehr als 40 vergangenen Jahren zum weltweit führenden Hersteller von Kunststoff-Rohrleitungssystemen für die Haustechnik und den Anlagenbau entwickelt. Zu den Einsatzgebieten zählen beispielsweise Trinkwasseranwendungen, Heizungsanlagenbau, Brandschutz-Sprinklersysteme, Klima- und Kältetechnik sowie Flächenheiz- und Kühlsysteme.

Produkte sind heute rund um den Globus in mehr als 70 Ländern erhältlich. Produziert wird ausschließlich an den beiden deutschen Standorten in Attendorn (Hauptsitz) und in Radeberg. Kunden in aller Welt können sich auf innovative und sichere Rohrleitungssysteme höchster Qualität 100% „Made in Germany“ verlassen.
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