Aquatherm Attendorn spart 8,5 Tonnen Plastikmüll ein

Rohrschutzkappen entfallen aus ökologischen Gründen


Rohrschutzkappen gehören jetzt der Vergangenheit an. Aus Liebe zur Umwelt. von privat
Rohrschutzkappen gehören jetzt der Vergangenheit an. Aus Liebe zur Umwelt. © privat

Attendorn. Die Attendorn Firma Aquatherm möchte zur Reduzierung des Plastikmülls beitragen. Aus diesem Grund stattet das Unternehmen seine Kunststoff-Rohre nicht mehr mit Rohrschutzkappen aus. Diese Kappen werden nur einmalig verwendet und müssen nach der Anlieferung der Rohre auf der Baustelle entsorgt werden.


In einem ersten Schritt entfallen die Rohrschutzkappen mit den Durchmessern 40, 50 und 63 Millimeter. Zu einem späteren Zeitpunkt ist die Änderung bei den anderen Dimensionen geplant. „Aquatherm verzichtet damit auf rund 1,8 Millionen Kappen pro Jahr, was einer Reduzierung des Plastikmülls von etwa 8,5 Tonnen pro Jahr entspricht“, erklärte Maik Rosenberg, zusammen mit seinen Brüdern Dirk und Christof Geschäftsführer von Aquatherm.
Gelebter Umweltschutz
Diese Maßnahme ist nicht die einzige, die bei dem Weltmarktführer von Kunststoff-Rohrleitungssystemen aus Polypropylen im Bereich Umweltschutz umgesetzt wird. „Wir sind davon überzeugt, dass konsequent gelebter Umweltschutz ein wichtiger Baustein unseres langfristigen Unternehmenserfolges ist“, so Maik Rosenberg. „Wir sehen ökologisches Engagement, wirtschaftlichen Erfolg und soziale Verantwortung als gleichrangige Ziele an, was die Einführung unseres Umwelt- und Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 14001 bzw. DIN EN ISO 50001 bestätigt.“

Bei allen industriellen Tätigkeiten und Produkten betrachtet Aquatherm den gesamten Lebenszyklus. Dies bedeutet, den Verbrauch von Energie, Wasser und Ressourcen zu minimieren, das Aufkommen von Abfällen, Emissionen und Nebenprodukten zu verringern sowie das Abfallmanagement zu unterstützen, so dass aus Abfallprodukten Wertstoffe werden.

Weitere Informationen zum Thema Umweltschutz bei Aquatherm gibt es unter www.aquatherm.de.
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