6. Iserkopp-Turnier der Bogensportfreunde Attendorn-Ennest

46 Bogenschützen am Start


In der Dunkelheit galt es, die Scheiben zu treffen. von privat
In der Dunkelheit galt es, die Scheiben zu treffen. © privat

Attendorn. Beim 6. Iserkopp-Turnier der Bogensportfreunde Attendorn-Ennest stellten 46 Bogenschützen aus ganz NRW ihr Geschick unter Beweis.


Bei diesem Wettkampf gilt es nicht wie sonst mit dem Schuss in die goldene Mitte, sondern stattdessen durch das Treffen des schmalen Ringes, der die Mitte gewissermaßen umschließt, zehn Punkte zu erringen. Im Zentrum selbst prangt auf CD-Größe das Abbild der Attendorner Iserkopps.
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6. Iserkopp-Turnier der Bogensportfreunde Attendorn-Ennest
Nachdem 60 Pfeile bei Tageslicht auf die 33 Meter entfernte Zielscheibe abgeschossen worden sind, wurden die letzten 30 Pfeile bei Nacht geschossen. Ab 20 Uhr war es eine Atmosphäre der besonderen Art. Während die Dämmerung über das Gelände hereinbrach, wurden zwischen den Zielscheiben Fackeln angezündet, um den Teilnehmern beim Nachtschießen ein bisschen Licht zu bieten.

Gerade das Nachtschießen stellt bei der Entfernung von 33 Metern eine große Herausforderung für alle dar. So ist das Zielen besonders schwer, weil die Schützen wegen des fehlenden Lichts die gespannte Sehne ihres Bogens nicht mehr genau sehen können. Gegen 22 Uhr fand die Siegerehrung statt, und die Gewinner wurden mit den begehrten lokalen Spezialitäten belohnt.
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