50 Jahre Förderverein der St.-Ursula-Schulen Attendorn

Ideelle und materielle Unterstützung


Der Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer der St.-Ursula-Schulen im Jubiläumsjahr (v.l.): Schatzmeister Markus Cramer, die stellvertretende Vorsitzende Anna Pflüger und der Vorsitzende Bernd Griese. von privat
Der Vorstand des Vereins der Freunde und Förderer der St.-Ursula-Schulen im Jubiläumsjahr (v.l.): Schatzmeister Markus Cramer, die stellvertretende Vorsitzende Anna Pflüger und der Vorsitzende Bernd Griese. © privat

Attendorn. Vor 50 Jahren, am 23. November 1968, trafen sich auf Initiative der damaligen Schulpflegschaftsvorsitzenden des St.-Ursula-Gymnasiums und der St.-Ursula-Realschule, Hedwig Holthoff und Paul Schöttes, insgesamt 66 Väter und Mütter, um den „Verein der Freunde und Förderer der St.-Ursula-Schulen“ ins Leben zu rufen.


Ziele bis heute sind die gute Zusammenarbeit zwischen Schule, Eltern- und Schülerschaft und der Öffentlichkeit, die Förderung der Bildungs- und Lehrtätigkeit in ideeller und materieller Hinsicht und die Unterstützung bedürftiger Schüler.
Kontinuität
Die Tatsache, dass der Förderverein in einem halben Jahrhundert nur vier Vorsitzende aufweist, spricht für die Kontinuität der Arbeit und das große Engagement aller Beteiligten. Als Gründungsvorsitzender wurde damals Dr. Karl Gottfried Wiemer gewählt, der sein Amt 23 Jahre lang ausübte und dabei erfolgreiche Aufbauarbeit leistete.

Auf ihn folgte im Jahr 1991 Hedwig Holthoff-Peiffer. Sie machte sich die ursprünglichen Ideen ihrer Mutter zu einem persönlichen Anliegen und stand bis 2003 an der Spitze des Fördervereins. Ihr Nachfolger Franz-Josef Decker stellte sich nach elf Jahren verdienstvoller Tätigkeit nicht mehr zur Wahl und wurde 2014 von Bernd Griese im Amt des Vorsitzenden abgelöst, der bereits eine dreijährige Erfahrung als Schatzmeister mitbrachte.
Über 800.000 Euro investiert
Im Jubiläumsjahr 2018 gehören dem Vorstand der Vorsitzende Bernd Griese, die stellvertretende Vorsitzende Anna Pflüger und der Schatzmeister Markus Cramer an. Nicht ohne Stolz kann der Verein sagen, dass seine urspüngliches Anliegen bis heute nachhaltig realisiert wurden. In den vergangenen 50 Jahren sind insgesamt über 800.000 Euro in die geförderten Projekte geflossen.
Musicals ermöglicht
Dazu gehören im kulturellen Bereich die großen Musicalproduktionen sowie Theater- und Konzertfahrten, Beiträge zur Ausstattung in den Naturwissenschaften, Musik und Sport, die Förderung von Wettbewerben und Zertifizierungen im sprachlichen und mathematischen Bereich und andere außerschulische Aktivitäten sowie die Finanzierung einer schuleigenen Kollektion an T-Shirts und Sweatshirts und eines Schülerkalenders. Besonders stolz ist der Förderverein auf den Hilfsfond für Schüler, die unverschuldet in Not geraten sind.
Einer der größten Vereine in Attendorn
Mit über 1200 Mitgliedern kann der Verein zu den größten Vereinen Attendorns gezählt werden. Alle diese engagierten Eltern oder Personen, die sich den St.-Ursula-Schulen verbunden fühlen, machen es sich auch zukünftig zur Aufgabe, dort, wo die „normale“ Schulfinanzierung aufhört, für ein „kleines bisschen mehr“ zu sorgen.
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