50 Bogenschützen aus 13 Vereinen beim Iserkopp-Turnier

Besondere Atmosphäre beim Nachtschießen


50 Bogenschützen aus ganz NRW stellten beim achten Iserkopp-Turnier ihr Können unter Beweis. von privat
50 Bogenschützen aus ganz NRW stellten beim achten Iserkopp-Turnier ihr Können unter Beweis. © privat

Attendorn. Zum achten Iserkopp-Turnier hatten am Samstag, 16. September, die Bogensportfreunde Attendorn-Ennest eingeladen. Mehr als 50 Bogenschützen aus 13 Vereinen in ganz NRW ließen es sich nicht nehmen, ihr Geschick unter Beweis zu stellen.


Nicht die goldene Mitte ist bei diesem außergewöhnlichen Wettkampf das Ziel. Vielmehr gilt es, den schmalen Ring um die Mitte zu treffen und so 10 Punkte zu erringen. Im Zentrum selbst prangt auf CD-Größe das Abbild der Attendorner Iserkopps.

Nachdem 60 Pfeile bei Tageslicht auf die 33 Meter entfernte Zielscheibe abgeschossen wurden, flogen die letzten 30 Pfeile bei Nacht. So war es ab 20 Uhr eine besondere Atmosphäre, als die Dämmerung hereinbrach und zwischen den Zielscheiben Fackeln angezündet wurden. So hatten die Teilnehmer beim Nachtschießen wenigstens ein bisschen Licht.

Bildergalerie starten
Besondere Atmosphäre beim Nachtschießen.

Gerade das Nachtschießen stellt bei der Entfernung von 33 Metern eine große Herausforderung für alle dar. Das Zielen ist besonders schwer, weil die Schützen in der Dunkelheit die gespannte Sehne ihres Bogens nicht mehr genau sehen können.

Gegen 22 Uhr fand die Siegerehrung statt. Die Gewinner wurden mit den begehrten lokalen Spezialitäten belohnt.

Artikel teilen: