200 Demonstranten protestieren gegen türkische Militäroffensive in Syrien


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Attendorn. Lautstarker und friedlicher Protest auf dem Marktplatz in Attendorn: Rund 200 Menschen haben am Mittwochnachmittag, 24. Januar, Unter dem Motto „#SaveAfrin“ gegen die Militäroffensive der Türkei in der kurdischen Region Afrin in Syrien demonstriert.


Sowohl die Parteien Die Linke, Bündnis ´90/Die Grünen, DKP und MLPD als auch die Menschrechtsorganisation „Amnesty International“ waren mit Rednern vertreten. Diese brachten ebenso wie die weiteren Demonstranten ihren Unmut über die „türkischen Besatzungsversuche“ an der Grenzen zwischen der Türkei und Syrien zum Ausdruck und verteidigten die Autonomiebestrebungen in der Region.

Kritik wurde auch an der deutschen Bundesregierung geübt, die in dem Konflikt wegsehe und diesen zugleich durch Rüstungsexporte aus Deutschland mitzuverantworten habe. Anmelder der Demonstration war die Kurdische Gemeinde, die ihre Ansichten ebenfalls durch mehrere Redner sowie einem Imam kund tat. Die Veranstaltung endete mit einem traditionellen kurdischen Tanz vor der Kirchentreppe.
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