14 Mitglieder der AWO Attendorn-Finnentrop geehrt

Attendorn. Der AWO-Ortsverein Attendorn/Finnentrop hatte seine Mitglieder kürzlich zur Jahreshauptversammlung in das Kolpinghaus eingeladen. Der 1. Vorsitzende Gerd Jahn begrüßte die zahlreichen Teilnehmer.

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Jahn begrüßte Karl Ludwig Völkel, den 1. Vorsitzenden des AWO-Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein/Olpe. Ein weiterer Gruß ging an Matthias Hess von der Referatsleitung Bürgerdienste.

Im Jahresbericht erwähnte der Vorsitzende die 15 Senioren- und Spielnachmittage und die acht großen Veranstaltungen, die der Ortsverein im Jahr 2016 ausrichtete. Das herausragende Ereignis war die Fahrt in den Panoramapark im Juni, an der 100 Kinder und Erwachsene teilnahmen. Die Kleiderkammer war im zurückliegenden Jahr insgesamt an 48 Dienstagen geöffnet.

Völkel dankte Jahn für dessen Arbeit

Insgesamt 14 Mitglieder konnten auf eine langjährige Mitgliedschaft zwischen 10 und 40 Jahren bei der AWO zurückblicken. Die anwesenden Jubilare erhielten Ehrenurkunden und die entsprechenden Ehrennadeln.

Der Kreisverbandsvorsitzende Karl Ludwig Völkel bedankte sich für die Einladung zur Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Attendorn/Finnentrop. Er sprach Gerd Jahn seinen ausdrücklichen Dank für dessen Arbeit im Ortsverein aus, die sich unter anderem auch an der großen Zahl der Veranstaltungen ablesen lässt.

Kulturelle Veranstaltungen für Jedermann

Er nutzte die Gelegenheit und stellte das Inklusions-Restaurant „Fünf10“ vor. In diesem Restaurant und Bistro arbeiten Menschen mit und ohne Handicap zusammen. Die Einrichtung hat sich bisher als sehr erfolgreich erwiesen, da durch sie Menschen mit Handicap in der Arbeitswelt Fuß fassen können.

Matthias Hess sprach anschließend über das Projekt „KULTUR:live“. Teilhabe am kulturellen Leben sei als eines der Grundbedürfnisse anerkannt. Aber vielen Menschen ist eine solche Teilhabe nicht möglich, weil sie einfach nicht die finanziellen Mittel dafür zur Verfügung haben. Diese Lücke schließt die AWO in ihrem Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe, indem sie diesen Menschen kostenfreie Karten für vielfältige kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung stellt.

Der Vorsitzende Gerd Jahn dankte zum Abschluss allen für ihr Kommen. Er wies auf den nachfolgenden Film über das Osterbrauchtum in Attendorn hin.