Marko Sasse ist Nachfolger von Herbert Schmidt-Holthöfer

Gemeindesportverband Finnentrop


Gemeindesportverbandsvorsitzender Edgar Tiggemann (li.) bedankt sich bei Herbert Schmidt-Holthöfer für dessen langjähriges Engagement. von privat
Gemeindesportverbandsvorsitzender Edgar Tiggemann (li.) bedankt sich bei Herbert Schmidt-Holthöfer für dessen langjähriges Engagement. © privat

Finnentrop. Bei der Jahreshauptversammlung des Gemeindesportverbandes Finnentrop zeichnete sich Kontinuität ab. Sowohl der 2. Vorsitzende Stefan Bischopink als auch Geschäftsführer Engelbert Schulte – beide üben ihre Ämter seit vielen Jahren aus - wurden einstimmig wiedergewählt.


Vor den Wahlen zum Beirat - den Vertretern der einzelnen Fachschaften - wurde Herbert Schmidt-Holthöfer als Vertreter der Fachschaft Fußball nach 16 Jahren vom Gemeindesportverbands-Vorsitzenden Edgar Tiggemann verabschiedet.

Herbert Schmidt-Holthöfer wurde aufgrund seiner Leistungen u.a. als Vorsitzender der ARGE Fussball und 1. Vorsitzender des SV Serkenrode mit der Verleihung der höchsten Auszeichnung der Kreises Olpe für ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich Sport, dem großen Wappen des Kreises Olpe, geehrt.

Einstimmige Wiederwahlen

Mit Marko Sasse konnte ein eloquenter Fussballbegeisterter aus Fretter für die Nachfolge gefunden werden. Marko Sasse ist aus seiner eigener Fussballzeit und als langjähriger Vorsitzender des SV Fretter gemeindeweit bekannt.

Seine Wahl und die Wiederwahl der übrigen Fachschaftsvertreter erfolgte einstimmig, zeigt sich der Vorsitzende Edgar Tiggemann erfreut.

Nachfrage übersteigt Angebot

Den Berichten aus den einzelnen Fachschaften war unisono zu entnehmen, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie endgültig überwunden seien. Die Nachfrage in allen Sportbereichen übersteige derzeit das Angebot.

Das liege vor allem an der Schwierigkeit, Übungsleiter zu gewinnen. Zusammenfassend sei festzustellen, dass der Sport in der Gemeinde Finnentrop eine überaus positive Entwicklung nehme.

Verschlechterte finanzielle Perspektive

Bürgermeister Achim Henkel verwies in seinem Grußwort auf die erheblichen Investitionen und Förderungen der Gemeinde im Bereich des Sports, einschließlich der geplanten Sanierung des Finto und auf die verschlechterte finanzielle Perspektive der Gemeinde. Diese berge die Gefahr, dass freiwillige Leistungen zukünftig nur in geringerem Umfang gewährt werden könnten

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