Hernienzentrum der GFO Kliniken Südwestfalen erhält Qualitätsauszeichnung

Gesundheitsversorgung


Archivfoto: Das Krankenhaus in Olpe. von privat
Archivfoto: Das Krankenhaus in Olpe. © privat

Lennestadt/Olpe. Mit über 350.000 Hernienoperationen jährlich zählen Hernieneingriffe zu den bedeutendsten chirurgischen Interventionen in Deutschland. In diesem Bereich setzen die GFO Kliniken Südwestfalen in Olpe und Lennestadt nun neue Maßstäbe, denn sie sind von der Deutschen Herniengesellschaft (DHG) mit dem Siegel „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“ ausgezeichnet worden.


Das Siegel bestätigt die Versorgung von Hernien auf höchstem medizinischem Niveau. Unter der Leitung von Oberarzt Edwin Vásquez Leyva und Chefarzt Dr. medic. Viorel Fetcu hat sich das Hernienzentrum als Vorreiter in der Behandlung von Schwachstellen im Gewebe etabliert.

Angefangen von Leistenhernien bis hin zu Zwerchfell-, Narben- und Nabelhernien werden Patienten hier mithilfe modernster Diagnose- und Operationsverfahren erfolgreich behandelt.

Ein besonderer Fokus liegt auf minimalinvasiven laparoskopischen Techniken, die in rund 90 Prozent der Operationen angewendet werden. Diese ermöglichen nicht nur eine schnellere Genesung, sondern auch eine deutlich gewebeschonendere Behandlung.

3-D-Turm

Darüber hinaus stehen den Chirurgen ein neuer, hochmoderner 3-D-Turm sowie innovative Artisential-Instrumente zur Verfügung, um eine präzise und individuell angepasste Versorgung zu gewährleisten.

Chefarzt Dr. medic. Viorel Fetcu: „Wir finden die richtige Lösung, individuell auf die Patienten und deren Körper abgestimmt. Denn es ist wichtig, dass eine Hernie versorgt wird, auch wenn noch keine Probleme auftreten.“

Neben der medizinischen Versorgung legt das Hernienzentrum Wert auf die Einbindung der Patienten in den Therapieprozess. Von der Planung der Operation bis hin zur Nachsorge werden sie kontinuierlich begleitet und beraten, um eine optimale Genesung zu gewährleisten.

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